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Für Juttas „Close to the ground“ habe ich heute mal wieder ins Archiv gegriffen und mir einen Stelzvogel am Strand von Los Angeles (2008) ausgeguckt.

Gleichzeitig habe ich mich mit dem Buch  „Scott Kelbys 7-Punkte-System für die perfekte RAW-Entwicklung in Lightroom“ beschäftigt. Ich habe ein bisschen gezögert, bevor ich mir das Buch antiquarisch besorgt habe, weil ich ja schon seit Jahren meine Fotos mit Lightroom entwickle und die meisten Tricks kenne. Aber die Vorschau des Buches hat mir dann schon gezeigt, dass es eben doch noch viel zu entdecken gibt.

Neue Bearbeitung:

Dieses Bild war allerdings noch nicht einmal ein RAW, sondern  – 2008 – ein JPEG, fotografiert mit der Olympus SP570-UZ, also einer Bridgekamera. Aber man kann auch JPEG in Lightroom noch verbessern. Bei diesem Motiv habe ich mich – ganz ungewöhnlich bei mir – für eine weiße Vignettierung entschieden. Mir hat dieser ganz leichte High Key-Effekt gut gefallen. Ohne diese Vignettierung wären die Farben ähnlich wie im Headerbild ausgefallen. Da dort das abendliche Licht den Schnabel rot leuchten lässt, hätte beim Headerbild der High Key-Effekt auch nicht wirklich gepasst.

Hier mal das Ausgangsbild:

Blende f/5 – ISO 64 – 1/320 Sek / der Sensor der SP570-UZ hatte 10 Megapixel und ein 20-faches Zoom

So sehr viel habe ich gar nicht daran gemacht. Mir gefällt auch das alte Bild immer noch. Aber die neue Bearbeitung wirkt in meinen Augen etwas lebendiger.

Ich habe mir gerade noch ein relativ neues Video von Mads Peter Iversen angesehen, das ich euch unbedingt empfehlen möchte: https://youtu.be/SHa-nzzko3o (Mindblowing photography). Auch wenn ihr Probleme mit dem Englischen haben solltet, lasst einfach die Bilder auf euch wirken. Ich bin immer total geflasht. Das ist sooo schön.

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