Also – keine Sorge, das geht schon weiter hier. Aber heute unterscheidet sich meine Tagesform ganz extrem von der gestrigen. Vielleicht ist es draußen aber auch wirklich nur wieder drückender. Ich häng im Liegestuhl herum und versuche ein schattiges Plätzchen im Garten zu finden. Als ich heute Morgen auf der Terrasse beim Zeitung lesen den Werbetext fand: „Bei uns hört der Sommer niemals auf“ (irgendso ein Kreuzfahrtschiffs-Angebot) dachte ich nur: Das hätte mir gerade noch gefehlt!

Okay, wer meine Norwegenbilder im letzten Beitrag gesehen hat, wird mir das vielleicht nicht abnehmen. Aber im Moment habe ich so richtig Lust auf Herbst … und auf kühlere Temperaturen … und auf Regen – ganz viel Regen. Hier kommt mein Zitat im Bild für Nova (das mal wieder kein echtes Zitat ist, eher ein Spontan-Haiku).

Als Tagesbild Nr. 225 gibt es mal wieder eine Libelle aus dem Garten – heute mal eine Blaue. Und – traraaaa! – es ist die Kleine Pechlibelle (Ischnura pumilio), die Libelle des Jahres 2022.

Das nenne ich mal Glück. Für das Foto musste ich mich noch nicht mal aus dem Liegestuhl erheben. Sie ließ sich direkt vor mir auf einem Hostablatt nieder. – Für die weibliche Blutrote Heidelibelle musste ich dann schon aufstehen, aber immer noch quer über den Teich fotografieren. Ging mit dem 70 – 350mm an der Alpha 6100 gerade noch so.

Mehr habe ich nicht anzubieten. Es flogen mir zwar auch Bläuling und Kleiner Fuchs mal kurz vor der Nase herum, aber die ließen ebenso wie die Kohlweißlinge nicht nieder.

Minchen war mal wieder da. Seit sie ihre Babies säugt, ist sie unglaublich dünn geworden.

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