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Heute musste ich natürlich schon am Vormittag bei ausgesprochen finsteren Lichtverhältnissen rumknipsen – ja ich sage mal freiwillig „knipsen“, was ich sonst verabscheue – denn vernünftigerweise würde man an solchen Tagen die Kamera erst gar nicht in die Hand nehmen. Aber das gilt natürlich nicht, wenn man ein neues Spielzeug hat. Deshalb musste es auch das Foto vom Eichelhäher hoch oben im Ahorn sein.


Das war nun schon mit dem größeren Tele bei 400 mm, aber ISO 2500 und noch mächtig gecropt. Das rauscht dann halt schon. 
Dann noch eins gegen den allmählich etwas heller werdenden Himmel und nur noch ISO 500.

Tagesbild Nr. 272 für die 365-Tage-Challenge, hosted by Bernhard

Ausprobiert habe ich auch wieder das freihändige Stacken, diesmal mit dem Tele und im Freien. Mein Hochbeetkasten ist dafür sicher nicht das optimale Motiv, aber es war interessant. Bei der Aloe neulich schrieb ich, dass das Stacken der zehn Bilder unglaublich schnell ging. Heute mit dem großen Tele und der schlechten Beleuchtung war das anders. Ich war mir fast sicher, dass der Stabi das nicht würde ausgleichen können und ich ein total verwackeltes Bild bekommen würde. Aber dem war nicht so. Seht selbst.

Links das normale oder Ausgangsbild, das ich mit der Einstellung 100 mm und Blende f/9 bekommen hätte, rechts mit Focusstacking aus 10 Einzelbildern, bei dem von vorn bis hinten alles scharf ist. Das macht bei diesem Motiv nicht unbedingt Sinn. Aber ist auch nur zum Ausprobieren. Eine große Libelle, die vor mir sitzenbleibt, wäre mir lieber gewesen 😉

 

Manchmal ist eine große Brennweite auch hinderlich, z. B. wenn einem Stups direkt vor die Füße läuft.

Gerade eine E-Mail bekommen, dass mein Paket mit der A7III und den Objektiven gut bei mpb angekommen ist. Das beruhigt einen doch immer. Und schnell ging das wieder.