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Henri de Toulouse-Lautrec soll gesagt haben, dass der Herbst der FrĂŒhling des Winters sei. Ich habe gerade den Eindruck, als bekĂ€men wir mit der zunehmenden Feuchtigkeit tatsĂ€chlich einen zweiten FrĂŒhling. Es sprießt frisches GrĂŒn, ich habe heute seit Wochen mal wieder den RasenmĂ€her benutzt und … Veilchen blĂŒhen!

Mein Beitrag fĂŒr Juttas „Close to the ground“

Also eigentlich erst fĂŒr morgen, passt aber gerade so gut … 😉

Die Veilchen stehen mehr oder weniger dafĂŒr, dass ich mich heute (Dienstag) ziemlich lange im Garten auf Bodenniveau herumgetrieben habe. Wie oben erwĂ€hnt, habe ich nach Wochen mal wieder den RasenmĂ€her angeworfen. Es gab allerdings weniger Rasen zu mĂ€hen als vertrocknetes und dabei hoch aufgeschossenes Unkraut. Das, was mal Rasen war (aber eigentlich schon lĂ€nger nicht mehr so richtig), sieht schon schlimm aus. Eigentlich mĂŒsste man ihn komplett neu anlegen. Aber wenn die Sommer weiterhin heiß und trocken bleiben, macht das wohl kaum Sinn. Ich werde wohl weiterhin auf Wildblumenwiese setzen. Und die Beete vergrĂ¶ĂŸern.

Mein Tagesbild Nr. 256 fĂŒr die 365-Tage-Challenge, hosted by Bernhard

Sieht ziemlich animalisch aus, ist aber eigentlich auch eine FrĂŒhlingsblume. Oder will eine werden. Wer weiß, was das ist? (Makroaufnahme mit Nikon Zfc, 50mm, f/8 – ISO 400)

Die Röschen sind absolute DauerblĂŒher. Ich muss ihnen nur hin wieder Platz verschaffen. Heute hieß das, sie von dem wuchernden Klee (Oxalis stricta) rundherum zu befreien. Der aufrechte Sauerklee kann unglaublich hoch werden.

Gestern Abend habe ich mich nochmal zu einem Mondfoto verleiten lassen. Das ist nun ganz anders als meine scharfen Vollmondbilder. Aber mir hat es gefallen, wie ich ihn durch das Laub der Kupferfelsenbirne wie einen Scherenschnitt abbilden konnte.

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