Seite wählen

Als Tagesfoto Nr. 283 für die Challenge gibt es heute das gestackte Makro einer Hornisse. Es war das letzte Foto, das ich heute im Palmengarten gemacht habe. Ich wollte eigentlich gerade auf der Bank meine Kamera in den Rucksack packen. So nah bin ich einer Hornisse noch nie gekommen, aber sie war friedlich. So friedlich, dass ich sie zunächst für eine Große Waldschwebfliege gehalten habe.

Canon R7 mit dem EF-S 60 mm Makro, freihand gestackt aus zehn Fotos – ISO 800 –  f/ 6.3 (zehnmal 1/1250 Sek)

Es war schön im Palmengarten. Da der Göga die nächsten zehn Tage Andalusien auf dem Tennisplatz erlebt, werde ich Frankfurt und Umgebung unsicher machen. Muss aber auch mal zum Augenarzt. Irgendwie ist das rechte Auge seltsam irritiert. Es ist das durch die Star-OP seinerzeit bewusst unterkorrigierte Auge. Ich werde das Gefühl nicht los, dass es durch die geplante Fehlkorrektur doch irgendwie überstrapaziert wird. Eigentlich ist es schon toll, dass ich durch diese „Goethe-Korrektur“ auch im Nahbereich kaum Brille brauche, aber wenn es dadurch gestresst wird, kann das auch nicht gut sein.

Nicht nur bei der Hornisse habe ich mich heute auf den ersten Blick geirrt. Diese Pilzberge in einer Wiese hielt ich zunächst auf größere Entfernung für Maulwurfshügel. Das Eichhörnchen oben im Headerbild ist auch aus dem Palmengarten. Das kam sehr überraschend, aber obwohl ich nur das kleine Kit-Zoom auf der Kamera hatte, habe ich es doch ganz gut erwischt.

Im Palmengarten blühen noch viele Rosen. Diese hier habe ich euch mitgebracht.

Für die botanisch Versierten unter euch gibt es noch ein Makrorätsel. Was ist das wohl für ein Knubbelchen? Stecknadelkopfgroß im Original und aus meiner Wohnung, nicht aus dem Palmengarten.

Soweit erstmal. Ich habe noch sehr viel mehr Fotos mitgebracht, muss mich aber noch um ein paar andere Sachen kümmern. Ich wünsche euch einen angenehmen Abend.

Die ersten zehn Fotos für die 365-Tage-Challenge

.