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Nun kommt wieder die Zeit, in der mehr gelesen wird. In den Blogs finden wir auch wieder mehr Buchbesprechungen. Mich hat kürzlich der Hinweis auf die Nordblut-Saga der Selfpublisherin Mira Valentin neugierig gemacht. Über diese Autorin hatte ich schon einiges in Fachzeitschriften wie ‚Federwelt‘ und ‚Der Selfpublisher‘ gelesen. Da ich momentan etwas Krimi gesättigt bin und ab und zu gerne Fantasy lese, habe ich mich nun an den ersten Band gemacht. Und er hat mir gefallen.

Nordblut 1: Wölfe wie wir

„Island im Jahre 982 n. Chr: Aus Gnade tötet Sven seine Frau im Kindbett. Dafür will er sein Leben und das des Neugeborenen den Göttern darbieten. Doch diese verweigern beide Opfer und stellen den Wikinger stattdessen vor die Aufgabe seines Lebens: Neun Jahre lang soll er ihren Prüfungen ausgesetzt sein. Neun Jahre, die ihn und seine Kinder an die Grenze des Erträglichen führen. Doch es naht Hilfe aus Asgard – in Gestalt eines lautlosen Jägers auf vier Pfoten.“

Soweit der Klappentext. Neben Sven treffen wir auf Erik den Roten und seine Familie, außerdem auf einen Kaufmann aus Haithabu und dessen Tochter, in der sich ein menschlicher Teil und eine Schwarzelbin vermischen. Die Geschichte verbindet historisch verbürgte Personen mit Fantasygestalten und nordischen Göttersagas. Mir hat der erste Band gefallen. Es ist vielleicht nicht der ganz große Wurf wie bei Tolkien oder George R.R. Martin, lässt sich aber gut lesen, wenn man dieses Genre mag. Ich freue mich auf Band 2.