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Lausig kalt am Morgen, aber dann kam die Sonne *freu*! Das ist doch mal eine sehr schöne Abwechslung zum Dauergrau. Allerdings habe ich nicht schlecht geguckt, als das Außenthermometer noch gegen 8 Uhr minus 8°C zeigte. Alles war bereift und das Dachfenster in der Dusche zeigte von außen Eiszapfen, nachdem ich geduscht hatte. So viel zur Wärmedämmung unserer Fenster. Da muss wirklich was passieren. Auf der anderen Seite – Norden – traf die Morgensonne auf die Lärche (die von neulich), auf der sich die Tauben aufwärmten.

So richtig wach sieht die aber auch noch nicht aus.

Ein Eichhörnchen war auch unterwegs. Aber bis ich das entdeckt hatte, war die Fensterscheibe von meinem Atem so beschlagen, dass ich das Fotografieren vergessen konnte. Mein Mann hat natürlich nur den Kopf geschüttelt, als ich im Bademantel die Treppe herunterkam und rief: „Ich brauche ganz schnell meine Kamera!“ Aber ich glaube, er war auch froh, weil ihm das doch sagte, dass ich wieder fit bin.

Aber nun erst mal zum Tagesbild Nr. 347 für die Challenge, hosted by Bernhard. Ich war über Mittag mal kurz im Stadtpark. Beim Zurückfahren gibt es dort eine sehr unübersichtliche Stelle, an die ich mich aber auch immer ganz langsam herantaste. Sonst hätte mich DER vielleicht noch platt gemacht:

Das Foto habe ich dann später an einer Ampel gemacht. Der Trekker fuhr nämlich die ganze Zeit fast bis nach Hause vor mir her. Und diese Riesenteile haben ja inzwischen eine Geschwindigkeit drauf, mit der sie sich innerorts vor keinem Auto mehr verstecken müssen.

Nachdem wir nun heute endlich mal Sonne hatten, bin doch ganz beruhigt, dass ich auch ein paar Motive für den Naturdonnerstag habe. Im Garten war auch so einiges los, aber da bin ich heute weniger zum Fotografieren gekommen, weil ich erst einkaufen war und dann noch im Stadtpark. Man kann halt nicht alles haben.

Kennt ihr den nicht sehr feinen Spruch „Man wird so alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu“? Daran fühlte ich mich vorgestern Abend erinnert, als ich mir mal wieder ein Youtube-Video zur Fotobearbeitung mit Lightroom angesehen habe. Manchmal sind es die einfachsten Sachen, die einem das Leben so erleichtern können, aber die man irgendwie übersieht. Obwohl ich mich mit Lightroom wirklich gut auskenne, lerne ich immer noch dazu. Es geht um die Bearbeitung mehrerer Fotos, die man mit denselben Einstellungen gemacht hat und dann im Grunde auch gleich bearbeitet. Ich bin nie darauf gekommen, diese Bilder zu markieren, nachdem ich das erste bearbeitet habe, und dann genau diese Einstellungen auf die anderen zu übertragen. Das geht über Einstellungen/Einstellungen kopieren fürs erste Foto und dann Einstellungen einfügen für alle markierten. Das erleichtert das Bearbeiten ungemein. Man kann dann natürlich die einzelnen Bilder immer noch nacharbeiten – kein Problem.

Galeriebilder 1. Dezember bis heute

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