Gerade ist noch meine neue externe Festplatte gekommen – 2 TB – so viel hatte ich noch nie. Meine älteste hatte gerade mal 50 GB Speicherplatz und hat damals mit Sicherheit mehr gekostet als die aktuelle jetzt. Die letzte Seagate, die nun voll ist, hatte 500 GB. Ich habe gerade ausprobiert, ob alles funktioniert – bestens. Speichern werde ich heute Abend nicht mehr, denn ich habe mir vorgenommen, dass ich nicht mehr alles aufhebe. Grundsätzlich fotografiere ich immer noch JPEGs und RAW parallel. Aber letzten Endes bearbeite und nutze ich nur die RAW-Dateien, die ich in LR/PS entwickle. Wie haltet ihr das denn, sofern ihr euch mit RAW abgebt? Jedenfalls will ich die JPEGs nicht mehr extern aufheben.
Speichern? Vielleicht – eher nicht 🙁
Aber ich will auch nicht mehr alle RAWs aufheben, sondern in Zukunft am besten gleich beim Entwickeln mit Sternchen bewerten und aussortieren. Das habe ich bisher auch nie gemacht. Jetzt muss ich halt alle Bilder nochmal durchsehen und konsequent löschen, was unbrauchbar oder überflüssig ist. Unter überflüssig verstehe ich die dreihundertste Aufnahme von Schneeglöckchen im Frühling oder den Teich im Stadtpark. Wobei es mir allerdings sinnvoller erscheint, jetzt mal die aktuellen Fotos aufzuheben und lieber auf den alten Festplatten die Schneeglöckchen von 2004 (oder so) zu löschen. Im Grunde könnte man so ziemlich alles aus den vergangenen Jahren löschen, was nicht unter Urlaub oder unwiederbringlich fällt. Wobei ich die alte 50 GB Festplatte vermutlich nicht neu bespielen werde.
Speichern? Ganz sicher! Und das Vögelchen aus dem Headerbild natürlich auch 😉
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Ich mache inzwischen nur noch einige wenige Bilder pro Tag, diese werden dann kritisch gesichtet. Auf die NAS kommen dann RAW und JPG, liebe Elke
LG Bernhard
Also auch noch JPEG. Nutzt du die auch noch?
Ich hab hier noch eine 2-TB-Platte, auf der unsere ganz alten Bilder (ab 2008) gespeichert sind, mit denen ich mich gerade im Rahmen meines eigenen 365-Projektes beschäftige. Doch darauf findet sich leider oft nicht die Original-Dateien, sondern häufig nur die Ergebnisse der „Bearbeitung“ mit Photoscape („Wir hatten ja damals nichts“), verkleinert auf Briefmarkengrösse von 756 Pixel Breite, wie es damals für unsere Blogs und unser Forum gebräuchlich war. (zugegeben. manches davon wirklich nur noch mit Kapuze überm Kopf vorzeigbar) Aus heutiger Sicht ist das für mich ein Grund, mir immer wieder in den Allerwertesten zu beissen, zumal da zwar mancher… hier weiterlesen »
Ich hebe inzwischen am Ende eines Jahres nur noch die RAW-Dateien auf, eben weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass die Bearbeitungsmöglichkeiten immer besser werden. Zur Not kann ich mir ein bearbeitetes Bild ja aus dem Blogfundus ziehen. Dein eigenes 365-Tage-Projekt klingt nach etwas dass ich mir auch vorgenommen habe 😉.
Festplatte zu den Festtagen, das passt ja super. Ich sortiere eigentlich gleich aus was nicht gefällt, das habe ich früher auch nicht gemacht. Mir gehts auch wie dir, die 25 zigste Aufnahme vom Bläuling muß nicht sein. Mein Mann lästert schon mal wenn ich Dinge fotografiere, dann fragt er:“Die wievielte Aufnahme ist das jetzt schon?“ Recht hat er, aber der Reiz noch ein besseres Foto zu schießen siegt dann meistens doch, um am PC festzustellen, war nichts, weg. Dein Bussard sieht spitze aus.
Liebe Grüße
Edith
Genauso ist es. Es ist der Spaß am Fotografieren an sich.
ich habe ja jetzt nur noch JPEGs
und speichere alles doppelt und dreifach 😉
hat sich aber auch schon bewährt ..
löschen müsste ich aber doch so Einiges
aber dafür fehlt mir die Zeit
wenn ich so ganz alte Fotos betracht..
die habe ich auf winzig verkleinert..
weil ich damals kaum Platz dafür hatte
und auch noch keine große Ahnung
aber es sind Familienfotos und da gab es dann keine analoge
mehr davon
daher werde ich sie aufheben
liebe Grüße
Rosi
Also doppelt und dreifach speichere ich nicht. Es ist zwar schon mal etwas verloren gegangen, aber dann ist es eben so. Allerdings habe ich auch kaum noch Familienfotos. Die stammen alle noch aus analogen Zeiten und werden in Alben aufbewahrt.
Liebe Elke, meine Aufnahmen sind ja nur JPEGs und ich werde höchstwahrscheinlich auch dabei bleiben. Eine 2-TB-Platte habe ich seit letztem Jahr – zusammen mit meinem neuen Computer erstanden. Ansonsten geht es mir wie Frau Momo. Unter Qualitätsgesichtspunkten würde ich die alten Fotos auch nicht mehr zeigen. Da hebe ich mir wirklich nur noch die auf, die für mich besondere Erinnerungen sind. Da sieht man aber doch ganz deutlich, erstens wie sich die Qualität verbessert, aber man sich auch selbst weiterentwickelt hat. Ein Teil der alten Fotos habe ich schon gelöscht. Bei den neuen versuche ich gleich alles aussortieren. Selbst… hier weiterlesen »
Ich hatte bisher auch deshalb kleinere Speichermedien, weil ich dachte, dass es dann nicht so schlimm ist, wenn mal etwas kaputt oder verloren geht. Aber das betrifft eher die Speicherkarten in der Kamera selbst. Meine Tagesbilder gleich wieder löschen? Na ja, einige davon sicher, aber nicht alle. Ich schätze aber, dass ich von den vielen Eichhörnchenbildern mal einige löschen kann 😉. Aber vielleicht werde ich die tatsächlich erst einmal analysieren, um festzustellen, ob ich die Eichhörnchen nicht doch unterscheiden kann.
Ich habe, seit ich überhaupt mit RAW arbeite, auch beide Fomate gespeichert. Inzwischen steht die Kamera nur auf RAW.
Eine 2 TB Platte habe ich schon lange, Die hält auch noch eine Weile. Ich sortiere die ganz unbrauchbaren BIlder gleich aus, aber trotzdem landet noch viel Müll auf der Platte.
Rein unter Qualitätsgesichtspunkten könnte ich vermutlich ganze externe Festplatten löschen, aber irgendwie finde ich es auch manchmal witzig, was ich mal grandios fand und heute nicht mal mit Kapuze über dem Kopf veröffentlichen würde.
Tja, ich sollte vielleicht auch mal komplett auf die JPEGs verzichten.