Und schon haben wir Juni – und derzeit so etwas Ähnliches wie eine erste Hochsommerphase. 30°C auf dem Thermometer und schon wieder trockene Böden. Was soll ich sagen . . .? Zum ersten Mal in diesem Jahr ist der Sulzbach nicht mehr randvoll, ganz im Gegenteil. Wer mutig ist, kann das Wasser an vielen Stellen barfuß locker durchwaten. Die alten Bäume sind voll belaubt und geben guten Schatten. Der Wiesenbereich, in dem es auch Bänke gibt, ist gemäht, auf der anderen Seite stehen Gras und Wildkräuter übermannshoch. Das gilt zumindest für den mittleren Weg. Es gibt ja drei Wege: oben den Rundweg, wo auch das verlassene Haus steht, den mittleren, der von oben eine Abkürzung darstellt, wenn man nicht den Rundweg nehmen will, und dann den unteren. Der Rundweg ist eigentlich der sinnvollste.
Hier kommt mein 12 x 1 – Motiv mit der Galerie Januar – Juni anschließend zum Vergleich. Jetzt sieht man zum ersten Mal, wie viele Steine im Bachbett liegen.
Galerie Januar – Juni 2023
Die verlassene Villa ist von vorn kaum noch zu entdecken, alles zugewachsen.
Viele Bäume schmücken sich bereits wieder mit ihren Samenpaketen. Links Feldahorn, rechts vermutlich Hainbuche.
Es waren am Bach einige Gebirgsstelzen unterwegs, aber ziemlich weit weg und ein ordentliches Tele hatte ich sowieso nicht dabei. Das hatte sich in den letzten Monaten nie wirklich gelohnt. Immerhin gab es wieder zwei Enten im Wasser.
Hinter dem Grünzeug verbirgt sich der Sulzbach. Hier ist aber kein Durchkommen.
Und das Ganze von der anderen Seite.
Meinen Beitrag für den Naturdonnerstag habe ich auch so gut wie fertig. Den gibt es am Donnerstag also doch ganz normal.
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Ab sofort kann verlinkt werden. Ich freue mich auf eure 12 x 1 – Motive.
Wow – da fliesst aber wirklich schon wenig Wasser – aber dennoch sind es wunderschöne Bilder! Ich wünsche Ein wunderschönes Wochenende, liebe Grüße
Liz
Dankeschön, gleichfalls. Verglichen mit dem knochentrockenen Liederbach bei uns war das noch ziemlich viel Wasser im Sulzbach. Wie das aber inzwischen aussieht, weiß ich nicht.
Sehr interessant, den Bach in den verschiedenen Jahreszeiten zu sehen, liebe Elke
LG Bernhard
Kennst du die anderen Motive seit 2014: https://mainzauber.de/galerien-12-x-1-im-jahr/
Wunderschöne Bilder …
aber das ist nicht neues
Tolle Beitrag für der „Zeitwände“ Projekt. Ich hab meine auch inzwischen Online, irgendwie habe ich vergessen vor den Urlaub den zu Erledigen … aber jetzt ist es fertig
Liebe Grüße und schöne Wochenende Start
czoczo
Habe ich gerade entdeckt, ein wirklich schönes Bild. Danke
Der Unterschied des Wasserflusses ist frappant, liebe Elke, aber er plätschert noch. Tolle Fotos hast du von deiner Tour wieder mitgebracht.
Herzlich, do
Unser Liederbach ist schon wieder knochentrocken 😠.
Da haben die Enten aber eine nette kleine Wasserstelle gefunden. Von Schafstelzen ein Foto zu machen ist schwierig, sie sind zu flink. Ansonsten lechzt die Natur nach Wasser, hier wird überall beregnet.
Lieber Gruß
Edith
Das ist sicher in der Landwirtschaft notwendig, aber auf Dauer auch ein Problem.
Liebe Elke,
beim gestrigen Spaziergang ist mir auch der Feldahorn aufgefallen und ich habe ihn bewundert. Diese Samenbüschelchen sind einzigartig und schön.
Schöne Grüße
Traudi
Und total nervig, wenn du so ein Teil im Garten stehen hast.
Das Projekt hat wirklich seinen Reiz. Mir gefallen aber tatsächlich die beiden Enten am besten.
Vielleicht machst du im nächsten Jahr doch mal mit 😉
Liebe Elke, „Im Wandel der Zeit“ die Natur zu beobachten ist interessant, das zeigen deine Fotos. Als Tierliebhaber erfreute ich mich am meisten über das Bild mit den beiden
Enten.
Ich freue mich auch darüber, dass der „Naturdonnerstag“ morgen wahrgenommen werden kann, prima.
Herzliche Grüße von Lissi
Viele Tiere kann man dort leider nicht beobachten. Da ist in meinem Garten mehr los 😉. Das gibt es dann morgen.
Oh ha, das ist echt ein riesiger Unterschied und der Wandel zum Vormonat mehr als deutlich u sehen. Nicht gut auch für die Bäume und das Drumherum und da bleibt zu hoffen das es abkühlt und doch auch noch ein wenig mehr Regen kommen wird.
Liebe Grüssle
Nova
Im Osten könnte es in den kommenden Tagen laut Wettervorhersage Regen geben, bei uns eher nicht. Aber abwarten, man darf die Hoffnung auf Regen nicht aufgeben.
ui..
das ist aber ein gewaltiger Unterschied..
dabei hattet ihr noch Regen
hier schleppe ich schon jeden Tag Wasser in den Garten 🙁
wenn ich morgens die Augen aufmache und sehe den blauen Himmel bekomme ich manchmal schon leichte “ agressive Gedanken “ 😉
warum kann es nicht mal eine Nacht regnen ..
aber leider kann man es sich nicht aussuchen
liebe Grüße
Rosi
Gießen muss ich auch schon längst wieder. Der Regen von neulich war zwar gut und schön, aber bei weitem nicht ausreichend.
Liebe Elke,
ich war heute auch unterwegs. Bis auf den Wuhleteich ist alles trocken. in den ganzen Gräben und Tümpel ringsherum ist nicht mal mehr Morast..
Hab ja schon bei Edith geschrieben, an einige Sachen werden wir uns wohl gewöhnen müssen. Trotzdem ist alles eine grüne Wildnis geworden.
Schön grün sieht es ja bei dir auch aus. Bis auf ein paar faule Stockenten war bei mir auch nicht viel los.
Liebe Grüße
Jutta
Den Stockenten ist es auch zu warm. Und vielleicht ahnen sie auch schon, dass ihnen das Wasser bald ausgeht 🙁
Huhu Elke,
ich bin auch schon am Start. Steine gibt es reichlich im Sulzbach, sieht ein wenig aus, wie ein Gebirgsbach. Aber super schön, eine herrlich grüne Oase, sieht alles so harmonisch aus, selbst die Enten.
Liebe Grüße,
Claudia
Ihr seid ja richtig flott.
Bei euch gibt es wenigstens noch ein wenig Wasser im Bach, unser Krebsbach ist trocken. Vor einer Woche hat man dort noch eifrig Frösche quaken gehört, wo die wohl abgeblieben sind. Auch die Wassertiere müssen sich das wenige Wasser teilen.
Lieber Gruß
Edith
Ja, wenn es bei euch so gar nicht geregnet hat. Wir hatten wenigstens diesen einen Tag, an dem es kräftig und dauerhaft geregnet hat. Aber das ist auch schon wieder Geschichte. Und im Taunus brennt es!