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Irgendwie habe ich heute Lust, diesen Juni für mich mal wieder mit einem Rückblick abzuschließen. Und was bietet sich da mehr an als die Monatscollage bei Birgitt.

Weil ich kein Fan von normalen Bildcollagen bin, habe ich meine Fotos in einer der Collage ähnlichen Galerie zusammengefasst. Das heißt, jedes Bild kann einzeln angeklickt, vergrößert und in einer Slideshow betrachtet werden.

Obwohl ich mich an den besonders heißen Tagen viel im Schatten unseres Gartens aufgehalten habe, war ich auch häufig mit der Kamera unterwegs.

  • Das „Osterei“ – vermutlich ein Duftspender – fand ich in den Weilbacher Kiesgruben.
  • In der Schwanheimer Düne stand das Gras unglaublich hoch. Da gab es kaum ein Durchkommen.
  • Das tolle Mohnfeld habe ich im Taunus kurz vor dem Hessenpark entdeckt.
  • Dort habe ich mir weniger die mir längst bekannten Häuser angeguckt, als nach wilder Natur gesucht.
  • Wie auf der Alm fühlt man sich bei den Kaschmirziegen auf einem abgesperrten Hügel in Weilbach.
  • An meinen Eichhörnchen kann ich mich kaum satt sehen. Und diese sind kaum satt zu kriegen 😉
  • Für das 12×1-Motiv war ich wieder im Sulzbachpark unterwegs. Dort ist es schön schattig.
  • Zum ersten Mal im Leben in der Kardiologie, man wird nicht jünger. Der Neubau des Höchster Klinikums gefällt mir mit seinen farbenfrohen Wandgemälden.
  • Am Staudenweiher in Kelsterbach die ersten Großlibellen entdeckt.
  • Hochzeitstag (23.6.1978)
  • An den Kronthaler Quellen meine Wasserflasche aufgefüllt. Wasser habe ich inzwischen auf meinen Spaziergängen wirklich immer dabei.
  • Im Garten gibt es ständig wieder Jungvögel. Hier wollte ein Ästling von Mama gefüttert werden.

Ich glaube, ich habe sogar noch einige Spaziergänge vergessen, wie z. B. durchs „Süße Gründchen“. Gestern war ich an der Nidda und habe mich über Prachtlibellen gefreut. Mit Schmetterlingen und Libellen war es bisher etwas mau, aber ich glaube die kommen jetzt allmählich doch.

Ich stelle fest, ich hatte mehr vor der Kamera, als ich dachte. Trotzdem war mir dieser Monat eindeutig zu heiß. Ach ja, da war ja auch noch die Ringelnatter, die im Hessenpark durchs Wasser sauste. Meine erste Ringelnatter überhaupt.

Nun ist aber gut. Ich bin gespannt, was der Juli bringt. Ich hoffe auf etwas mehr Regen.
Danke an Birgitt, die dieses Projekt hostet.