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Da sind wir nun also in der Mitte des Monats August angekommen und irgendwie ist dem Sommer die Puste ausgegangen. Wer hätte das in der ersten Julihälfte für möglich gehalten? Auch mir ist weiterhin nach Pause, aber ich bin auch nicht der Sommer . . .  Sonntag war ich in Frankfurt-Sossenheim, um mein 12 x 1 – Monatsmotiv zu fotografieren. Das kann ich ja schlecht ausfallen lassen. Gleichzeitig war es die Premiere für meine neue Canon EOS R8. Ich hätte ihr zum Einstand besseres Wetter gegönnt, aber es gab hauptsächlich schwülwarme Luft, nur hin und wieder mal Sonne. Die Kamera habe ich wie in der letzten Zeit meistens auch wieder gebraucht gekauft. Da war die Auswahl noch nicht sehr groß, denn sie ist ja noch nicht lang auf dem Markt. Verkauft habe ich dafür die EOS RP.  Die hatte somit in meiner Sammlung die bisher kürzeste Verweildauer. Aber irgendwie kann man nicht alle Kameras behalten und die Sache muss auch bezahlbar bleiben.


So sieht es also derzeit aus am Sulzbach in Sossenheim – irgendwie ziemlich trüb und fast schon herbstlich. Es gibt wieder mehr Wasser im Sulzbach. Geregnet hat es in letzter Zeit ja auch genug. Die Wiesen sind nass und ich bin mal wieder mit total durchfeuchteten Sneakers nach Hause gekommen.

Galerie Januar – August (Mit dem kleinen Pfeil unten rechts kommt ihr zur großen Slideshow mit Text)


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Nicht meiner!

Auf den beiden Äckern mit den bunten Wiesenblumen blühen jetzt viele Sonnenblumen. Ich war nur zur falschen Tageszeit dort, sie hatten ihre Köpfe fast alle nach Südosten ausgerichtet, während mein Weg westlich davon verlief. Alle Bilder mit der Canon EOS R8 und dem RF 24-105 mm. Bisher hatte ich immer die EOS R7 – also das APS-C Modell – dabei.

Die nächste Pflanze gab mir Rätsel auf, aber ich bin jetzt ziemlich sicher, dass es Rispenhirse(Panicum miliaceum) ist. Im Mittelalter war Hirse in Mitteleuropa ein wichtiges Nahrungsmittel, vor allem für arme Leute. Der Schwerpunkt des Anbaus verlagerte sich in Richtung Osteuropa. Hirse wurde vor allem als Brei gegessen, da sie wenig Kleber enthält. Sie wurde in Mitteleuropa von der Kartoffel weitgehend verdrängt, in Südeuropa vom Mais.

Endlich! Die erste Schwarzblaue Holzbiene, die ich in diesem Sommer fotografieren konnte.

Die Schwarzblaue Holzbiene (Xylocopa violacea) ist die größte heimische Wildbienenart. Wegen ihrer Größe wird sie häufig für eine Hummel gehalten. Die Holzbiene brummt laut, ist aber sehr friedfertig. Besonders auffällig sind die blau schimmernden Flügel und der metallisch-schwarz glänzende Panzer. Holzbienen erreichen eine Körperlänge von bis 28 Millimetern. Sie sind anhand ihres hummelartigen Körpers und der meist schwarzen Behaarung sowie den schwärzlichen, violett irisierenden Flügeln gut von anderen Bienen zu unterscheiden. Sie hat ihren Namen von ihrer Angewohnheit, kleine Höhlen in morsches Holz zu bohren, in der sie ihre Brut aufzieht. Ihre Kauwerkzeuge sind so kräftig, dass sie dabei richtiges Sägemehl produziert. 

Das war’s soweit von mir. Nun seid ihr wieder dran. Ich freue mich auf eure August-Motive.

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