Seite wählen

Okay, so ganz stimmt das nicht. Ich war heute mal ein paar Minuten in Kelkheim-Fischbach unterwegs. Aber ich weiß tatsächlich nicht, wo genau. Ich musste zum Drogeriemarkt fahren und wollte mich mal ein bisschen bewegen. Es geht wieder besser, aber nach ein paar Tagen des ewigen Rumsitzens merkt man doch gleich, dass die Beine schlapp werden. Eigentlich wollte ich in Liederbach spazieren gehen, aber da fing es schon wieder an zu regnen. Also bin ich etwas ziellos in der Gegend herumgefahren und dann irgendwo am Ortsrand von Fischbach gelandet. Da konnte man ganz gut parken und es schien einen Wanderweg zu geben.

Das Schild vom Wanderweg habe ich fotografiert, bin aber im Internet noch nicht fündig geworden. Da fangen die Wanderwege rund um Kelkheim erst bei R2 an. Das „R“ könnte für den Rettershof stehen. Ich bin nicht weit gelaufen, den es ging zügig bergab und mir war klar, dass ich das auch wieder hochlaufen musste. Und das haben meine schlappen Knochen auch wirklich gemerkt. Das letzte Haus am Ortsrand hatte einen hübschen Vorgarten. Offenbar etwas davon abgelenkt, habe ich es doch tatsächlich geschafft, meine kleine Lumix auf die Straße fallen zu lassen. Ein Lob der hervorragenden Verarbeitung! Es ist nichts passiert.

Gleich hinter dem Haus erstreckte sich ein Getreidefeld, dann Wiesen und schließlich Wald.

Für den Kleiber hätte ich mir nun eine andere Kamera gewünscht. Aber auf der Pirsch war ich heute noch nicht wieder.

Auch wenn ich auf Google Maps momentan nicht herausfinde, wo ich war, ich werde diese Ecke wiederfinden. Aber ich guck auch noch weiter, ob ich diesen Rundwanderweg R1 nicht doch noch im Internet finde. Ich möchte dort nochmal hin, die Gegend ist schön. Dann auch mit einer anderen Kamera. Zumindest bei schlechten Lichtverhältnissen kommt die Lumix TZ 202 schnell an ihre Grenzen. Aber im Großen und Ganzen hat es sich gelohnt, dass ich mich mit ihr als „Immer-dabei“-Kamera wieder beschäftigt habe.

Das ist dann wohl mein Beitrag zum Naturdonnerstag 😉