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. . .  aber immerhin ist es relativ warm. Der Rest allerdings: Heftige Regenschauer wechseln sich im maximal halbstündlichen Takt mit strahlendem Sonnenschein ab. Manchmal wird es so finster, dass man denkt, es wird schon wieder Abend. Das reicht heute nur für ein paar Fotos aus dem Garten. Windig ist es auch – nur so nebenbei bemerkt.

Frische Haselnüsse – Objekte der Begierde bei unseren Eichhörnchen. Die toben wie verrückt durch den Zierhaselstrauch. Dessen große, dichtstehende Blätter machen leider keine Fotos möglich. Aber ans Futterhaus kommen sie immer noch. Zurzeit allerdings weniger als üblich.


Nass und bisher verschmäht, vielleicht sind sie nicht gut? Ich bin kein Eichhörnchen, ich kann’s nicht sagen. Und klammheimlich steht schon die nächste Generation in den Startlöchern, also Haselblüten, meine ich:

Erinnert ihr euch noch an den Kegeligen oder Schwärzenden Saftling (Hygrocybe nigrescens), den ich euch kürzlich gezeigt habe. Damals guckten nur die orangefarbenen Zipfelmützen aus dem Rasen. Hier kommt mal eine Galerie verschiedener Stadien der Entwicklung. (Bilder können zum Vergrößern angeklickt werden).

Den Grashüpfer habe ich nur entdeckt, weil er direkt vor mir aufgesprungen ist. Vermutlich schlicht und einfach der Braune Grashüpfer (Chorthippus brunneus). Zum Schluss noch ein Foto einer hübschen Ackerhummel (Bombus pascuorum) am blühenden Dunklen Basilikum.

Alle Fotos (außer Eichhörnchen) mit der Nikon Zfc und dem Nikkor MC 50 mm/2.8 – im Moment für den Garten meine Lieblingskombination. Für ein Eichhörnchenfoto wollte ich gerade das Tele auf die R8 schrauben und habe doch beim Objektivwechsel zum ersten Mal überhaupt mit einem Finger den Sensor berührt. Und prompt – man soll’s nicht glauben – eine kleine Schmierspur hinterlassen. Jetzt muss ich mal gucken, wie das auf dem Foto aussieht und dann, wie ich den Sensor wieder sauber bekomme. So ein Ärger!

Auf Anhieb sehe ich überhaupt nichts Kritisches, aber das mag am Motiv liegen. Das ist jetzt sowieso eine Ausschnittvergrößerung, weil ich das Foto dann doch mit dem kleinen Tele (24-105 mm)gemacht habe. Warum überhaupt der Objektivwechsel? Ich werde die R7 verkaufen. Warum, erkläre ich demnächst ausführlich. Die R7 hätte vor dem Sensor übrigens einen Schutz, den die R8 nicht hat. Aber ich habe schon gelesen, dass dieser „Schutz“ möglicherweise sogar empfindlicher ist als der Sensor selbst. Man soll halt nie was in Hektik machen. Eichhörnchenfotos habe ich wahrlich genug. – So, jetzt beruhige ich mich mal wieder. Ich muss nicht zum ersten Mal einen Sensor reinigen.

Erledigt! Ich hatte noch überreichlich Sensorreiniger von Lens Aid da, noch nicht mal angebrochen, also auch nichts eingetrocknet – perfekt. Der Sensor ist wie neu.

Dieser Beitrag geht dann am Samstag zu Lorettas & Wolfgangs Linkparty „Gartenglück“.