An einigen der sehr alten Bäume im Biebricher Schlosspark konnte ich Baumpilze sehen. Die sahen auch schon ziemlich alt aus. Es könnte sich um Zunderschwämme (Fomes fomentarius) oder Eichen-Feuerschwämme (Phellinus igniarius) handeln. Da bin ich aber überfragt. Die Fliege hat jedenfalls ihren Landeplatz gefunden.
Liebe Elke,
daher stammt ja auch das Sprichwort: „Das brennt wie Zunder“, weil man sie in früheren Zeiten dazu verwendet hat. Noch heute spielen diese Pilze in den Alpen eine traditionelle Rolle bei bestimmten Riten, z.B. Winteraustreiben und so. Da kann man wirklich richtige Kaliber sehen, die gelben Baumpilze, wir hatten immer welche am inzwischen abgestorbenen Holunderbaum, die soll man sogar essen könne, sagen Pilzkenner.
Liebe Grüße
Edith
Es gibt Baumpilze, die tatsächlich essbar sind, aber ob ausgerechnet der Zunderschwamm dazu gehört, weiß ich nicht.
Liebe Elke,
es sich wirklich kleine Landeflächen (von oben) und sie bieten gleichzeitig Schutz (von unten). 😉
Schön, dass Du mal so genau hingeschaut hast.
Angenehmen Sonntag
moni
Immer wenn ich mir das Foto anschaue, stelle ich mir irgendwie ein interstellares Raumschiff vor und anstelle der Fliege ein Mensch, der dort landet. Verrückt – gell? Ist aber so.
Schöne Exemplare hast Du da entdeckt, liebe Elke. An manchen alten Bäumen habe ich sie hier auch schon gesehen. Die Vielfalt bei Baumpilzen ist ja auch immens. Einige wenige kenne ich, aber bei den meistens bin ich auch überfragt.
Liebe Grüße
Jutta
Diese Gebilde – Pilze überhaupt – sind schon faszinierend. Dieser war nun von seinen Farben her nicht so sehr ansprechend, aber es gibt ja auch knallgelbe und rote Baumpilze. Aber allein der Aufbau, so eine Art Schichtenbildung, sieht interessant aus.