Die Natur ist unerbittlich und unveränderlich, und es ist ihr gleichgültig, ob die verborgenen Gründe und Arten ihres Handelns dem Menschen verständlich sind oder nicht.
Galileo Galilei
Heute musste ich eines meiner Eichhörnchen beerdigen. Deshalb dieses Zitat. Ich weiß nicht, welcher Räuber im Garten unterwegs war. Es liegen auch viele große Federn von Elstern im Rasen. Das tote Eichhörnchen habe ich bemerkt, als mir die großen Rabenkrähen im Rasen auffielen, die auf etwas herumhackten. Da ahnte ich gleich, dass es nicht um einen Regenwurm gehen würde. Ob es auch die Krähen waren, die das Eichhörnchen erledigt haben oder doch eher eine Katze, ein Bussard, eine Eule – ich weiß es nicht. Im letzen Jahr habe ich ja mitbekommen, wie eine der Krähen eine Taube getötet hat. Aber das war tagsüber.
Aus dem Teich gefischt: Links Makro einer Schwungfeder (Elster oder Taube), rechts Flaumfeder. Beide mit dem Handy und dem Makroclip. Die beiden waren nass und nicht sehr sauber. Aber Federn liegen bei uns öfter mal rum. Da werde ich mich sicher auch in Zukunft noch mit Makros verlustieren.
Ein Foto des toten Hörnchens will ich euch nicht antun – kein schöner Anblick.
Verlinkt mit Novas „Zitat im Bild“.
Das tut mir jetzt auch leid. Ich freue mich immer, wenn du Eichhörnchen zeigst. Tiere können grausam sein, fressen oder gefressen werden. So gern ich Tierfilme und Dokus sehe, ich kann kein Tier leiden sehen und schalte manchmal kurz um, um keine traurigen Szenen sehen zu müssen.
Liebe Grüße in den Sonntag von Kerstin.
Ja, das geht mir ähnlich.
Liebe Elke, keine schöne Nachricht, aber so ist es nun mal, Tod und Leben liegen nah beieinander. Ich habe einmal mitbekommen wie in der Nachbarschaft eine Krähe eine junge Taube überfallen hat, auch keine schöne Begegnung. Das es eine Katze war glaube ich auch nicht, die Eichhörnchen sind schneller. Aber bei dir tummeln ja noch mehrere Eichhörnchen und so dürfen wir auch in Zukunft die possierlichen Tiere bestaunen, wie schön. Auch bei uns hat es sich gehörig abgekühlt und die Heizung ist sogar angesprungen, Pullis mit langen Ärmeln sind angesagt. Der Regen hat sehr gutgetan, es darf noch mehr runter… hier weiterlesen »
Ich nehme im Moment entzündungshemmende Schmerztabletten, die gut helfen. Das ist natürlich kein Dauerzustand. Aber es hilft erst mal aus dem Schmerzkreislauf herauszukommen, bei dem man sich unentwegt damit beschäftigt. Für den Fuß mache ich viel Fußgymnastik und habe spezielle Kompressionssöckchen, die auch helfen sollen. Schaun wir mal.
Liebe Elke,
echt traurig. Aber Elstern sind erbarmungslos. Ich hatte vor ein paar Jahren selber erlebt, wie Elstern einem Artgenossen totgefoltert haben. Der arme hatte alles miterlebt, richtig gemein von denen.
Wenn ich eine sehe, wid die gleich erschreckt und dadurch verscheucht.
LG Bernhard
Seltsam, dass ihr so viele negative Erfahrungen mit Elstern habt. Unsere erscheinen mir eigentlich recht friedlich.
Diesen Eichhörnchenmörder würde ich jetzt auch zu gerne dingfest machen, aber dieser Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen. Von den Krähen habe ich noch nicht gehört das sie gemeinsam jagen, den Elstern traue ich das schon eher zu? Ja, wahrscheinlich war es alt oder krank und wurde zur leichten Beute, schade drum!
Wir haben richtig große Rabenkrähen, bei denen ich mich schon oft gefragt habe, wie viel Kolkrabe in ihnen steckt. Und den tödlichen Angriff auf die nicht sehr kleine Ringeltaube habe ich mitbekommen. Das war schon sehr überraschend.
Guten Morgen liebe Elke, das ist schon traurig und gleichzeitig für uns grausam anmutend. Ich mag diese posierlichen Gesellen so gerne. Grausamkeit in der Natur ist allgegenwärtig. Ob es eine Katze war, wage ich fast zu bezweifeln. Die Eichkatzerln sind flinke, wendige Kletterer, die zudem von Bäumen springen und auch mal senkrecht an der Hauswand hochlaufen können. Eventuell war das Tierchen bereits krank? Wir werden es nicht erfahren…
…auch Dir und Deiner Gesundheit alles erdenklich Gute!
Sonnige Grüße durch die großen Regentropfen hindurch von Heidrun
Stimmt. Zumindest unsere Katzen waren nie schneller, obwohl gerade Jeanie eine fixe Jägerin war. Bei uns nur bedeckter Himmel, bisher kein Regen. Und so wie das Wetterradar aussah, wird er auch an uns vorbeiziehen.
Liebe Elke,
so etwas immer sehr schwer, für mich jedenfalls. Ein Eichhörnchen musste ich noch nicht vom Rasen entfernen, aber schon so manchen wunderschönen Vogel. Und ich weiß auch nicht, wer diese Vögel auf dem Gewissen hat, aber manchmal sind die Spuren eines Kampfs unübersehbar.Galileo Galilei hat da leider recht.
Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Hier waren keine Kampfspuren zu entdecken, nur wo die Krähen gepickt hatten. Vielleicht war es tatsächlich krank. Vor ein paar Jahren hatte ich schonmal eins gefunden, das sah damals absolut unbeschädigt aus.
Oh das tut mir so leid, wie traurig … ja die Natur kann auch manchmal grausam sein.
Liebe Grüße
von Anke
So ist es.
Och nöö, das ist traurig. Echt schön von dir dass du es beerdigt hast. Um so schöner wieder die Aufnahme von diesem Eichhörnchen in Verbindung mit den Worten. Wie wahr es doch es. Die Natur kümmert es nicht und das ist auch gut so wenn sie sich „wehrt“. Leider gibt es immer noch zu viele Menschen die meinen sie könnten sie überlisten.
Danke dir vielmals für das klasse ZiB und dass du wieder mit dabei bist. Freue mich sehr darüber und wünsche dir noch einen schönen Sonntag.
Liebe Grüsse
N☼va
Den wünsche ich dir ebenfalls, danke.
Liebe Elke,
ein traurigs Ereignis, das arme Eichhörnchen, mir blutet
das Herz, so aber ist die Natur auch, der Tod eines Tieres
ist den anderen nützlich. Ein zum Nachdeken anregender
Sinnesspruch.
Es grüßt dich ganz lieb aus Franfurt. Karin Lissi
Ein Gruß aus Frankfurt zurück 😉
Liebe Elke,
das arme Eichhörnchen! Und das, wo sie doch so flink sind… Nein, der Anblick eines totes Eichhörnchen ist wirklich nicht schön und ich freue mich über das erste Foto – so süß!! Auch die Federn sind toll. Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, eine Feder zu fotografieren…
Wünsche dir einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Ingrid
Danke gleichfalls.
Ja, liebe Elke, die Natur ist nicht nur schön. Das Häßliche verdrängen wir nur im allgemeinen gut, außer wir werden, so wie Du jetzt, mit der Nase drauf gestoßen. Im Garten konnte ich das eine Jahr auch beobachten, wie sich der Eichelhäher Jungvögel geholt hat. Federn sind auf jeden Fall interessante Fotoobjekte. Ich habe heute auch seit langer Zeit mal wieder mein Makro-Objektiv zur Hand genommen. Wir haben im Moment noch recht schönes und warmes Wetter und so war ich nochmal bei der Stiel-Eiche auf Gallensuche. Ich bin auch fündig geworden. Vier oder fünf verschiedene habe ich gefunden. Nun muss… hier weiterlesen »
Da bin ich schon gespannt, was du uns zeigst. Bei uns ist der Himmel heute komplett bedekct und es sind nur 17°C.
Liebe Elke,
dein Beitrag macht mich ganz traurig. Bei mir im Garten fühlen sich auch zwei Eichhörnchen zu Hause und ich freue mich jeden Tag über ihre akrobatischen Künste. Die Natur hat eigene Gesetze.
Liebe Grüße
Lieselotte
Heute Morgen habe ich mich dann über eines der anderen gefreut, als es durch den Garten flitzte. Es sind ja wirklich viele bei uns.