Ich gebe zu, es ist ein bisschen unfair, immer wieder die unattraktiven Anteile der Unterliederbacher Parkstadt aus den 1970er Jahren zu zeigen. Aber leider dominieren sie das Erscheinungsbild immer noch.
Mein Beitrag zu Novas „T“ in die neue Woche
Als ich dort gestern meine Runde dreht, fiel mir der große Kochlöffel vor dem sonst wenig auffälligen und nicht sehr ansprechenden Eingang zum Restaurant Grace auf. Und ich bin mir nicht sicher, ob der dort schon immer steht. Es gibt ja einige im wahrsten Sinne des Wortes schräge Kunstwerke in der Parkstadt.
Ist das Kunst oder kann das weg? Oder sind die Häuser schon so baufällig, dass die Balkone abgestützt werden müssen? Ich frage mich echt, wer sich das ausgedacht hat. Wenn man da auf dem Balkon sitzt, hat man immer das sprichwörtliche „Brett vor dem Kopf„.
Ich wünsche euch noch einen schönen Sonntag. Bei uns regnet es. Aber immerhin ist es warmer Regen 😉
Nachher gibt es im Fotoblog noch was zu sehen und einen weiteren wunderschönen Video-Tipp.
Liebe Elke … wie es aussieht auf jeder Etage sind zwei Balkone … also so störend ist das bestimmt nicht . und außerdem schützt ein wenig die Nachbar vor sich 😉
Aber ob das schön ist… wie man so sagt
die Schönheit liegt im Auge des Betrachters
Liebe Grüße czoczo
Du meinst, dass das Brett ziemlich genau auf der Grenze zwischen beiden Balkonen liegt. Ja, das stimmt. Vielleicht sieht es von außen schlimmer aus, als man es empfindet, wenn man dort wohnt.
Der riesige Löffel hat was, die Gatronomie muß sich nach der Pandemie hochkämpfen, da muß man auffallen.
Lieber Gruß
Edith
Ich frag mich immer, wer überhaupt dorthin geht? Aber vielleicht sind sie gar nicht so schlecht.
Man sollte das mal ausprobieren. Ich lese gerade im Internet „Dauerhaft geschlossen„! Na, dann nicht.So ein Brett vor dem Kopf würde mich auf dem Balkon ziemlich nerven. Das Haus sieht ein bisschen so aus, als hätte man es nachträglich noch verschlimmbessert.
Da hast du nicht unrecht, stimmt!
Also ich muss sagen da habe ich schon wesentlich hässlichere Bauten gesehen. Schon allein das es so „gebogen“ ist lässt es nicht so klotzartig wirken. Mit dem Kochlöffel finde ich witzig und macht wirklich auf das Restaurant auch aufmerksam. Das mit dem Balken finde ich doof, echt weg kann man da nur sagen. Wobei, auf der anderen Seite haben die dann auch einen Schatten und brauchen keinen Schirm *gg*
Danke dir dass du wieder dabei bist. Freue mich sehr und wünsche dir noch einen schönen Wochenstart.
Liebe Grüssle
Nova
Das mit dem Bogen an sich finde ich auch gar nicht so schlecht, aber es ist alles finster und trist. Vermutlich empfindet man das im Süden aber anders. Da will man sich ja gerne vor zu viel Sonne schützen. Bisher war uns diese Perspektive eher fremd, aber das kann sich natürlich allmählich ändern. Und diese, in diesem Fall schmucklose, Backsteinarchitektur passt bei uns so gar nicht in die Gegend.
Hallo liebe Elke!
Ohje was für ein furchtbarer Klotz ist dieses Wohnhaus.
Klar dass das Restaurant solch einen rieisgen Löffel anbringen musste, das Restaurant würde ja sonst nicht auffallen.
Schlimm was sich manchmal Bauherren so ausdenken.
Warum heisst es eigentlich Parkstadt? Würde mich mal interessieren.
Liebe Grüße
Anne
Das fragt man sich in Unterliederbach schon seit über vierzig Jahren *lol*. Das Ganze war mal ein Projekt der damals noch existierenden Hoechst AG und klar – es wurde im Grünen jenseits der Eisenbahnlinie gebaut. Aber in einem absolut ätzenden Baustil. Kurz nach den ersten Bauten geschah in Seveso/Italien dieser fürchterlich Chemieunfall. Es gab dann Richtlinien, in welchem Abstand von Industriestandorten Wohnhäuser gebaut werden dürfen. Die „Parkstadt“durfte nicht weitergebaut werden und verkam ziemlich schnell zu einer Art Ghetto, weil die bereits existierenden Wohnungen sehr billig vermietet werden mussten. Inzwischen ist in großem Stil weiter gebaut worden, vielleicht weil es im… hier weiterlesen »
Was soll so ein Gastwirt auch machen, wenn er da sein Restaurant hat. Es kommt ja auch immer darauf an, was der Vermieter erlaubt und was nicht.
Was alles so gebaut wurde und wird, da kann man wirklich mitunter nur den Kopf schütteln.
Liebe Grüße
Jutta
die sich freut, dass das Eintragen nun wegfällt.
Funktioniert es schon? Prima! Ich bin nämlich im Hintergrund noch am Basteln. Tjaaa – dann würde ich mir nur wünschen, dass ich es bei den Blogspotblogs auch einfacher hätte, wenn ich nicht immer anonym erscheinen möchte. Da habe ich ja dasselbe Spiel. Komischerweise ist das aber auch tageszeitabhängig. Oft muss ich auch (nicht nur bei dir) zweimal auf Absenden klicken, dann heißt es plötzlich, dass es ein Problem gibt und nichts geht mehr. Ich kopiere mir jetzt schon grundsätzlich bei den Google-Blogs meinen Kommentar, weil er oft genug komplett gelöscht wird. Wenn ich dann die Seite aktualisiere und meinen kopierten… hier weiterlesen »
Liebe Elke, ich würde das sofort ändern, wenn ich könnte. LG Jutta
Das glaube ich dir, das liegt an Google selbst. Ich verstehe nur nach wie vor nicht, warum diese Probleme mal auftreten und dann wieder nicht.
Die Leute da scheinen halt sehr kunstbeflissen zu sein, liebe Elke. Das verstehen wir nur nicht 😉.
Herzlich, do
Das waren wohl eher die Planer damals, weniger die Bewohner *lach*.
Hallo liebe Elke,
den Kochlöffel den lass ich mir noch gefallen, aber das Brett vorm Kopf das möchte ich nicht und so würde ich Dir antworten: kann weg 😉
Deinen Fotoblog werde ich mir gerne demnächst mal ansehen, jetzt genieße ich erstmal unser schönes Wetter. Nach einem trüben Morgen folgt jetzt herrliche Sonne,
liebe Grüße
Kirsi
Bei uns weiß die Sonne nicht so recht, was sie will. Ziemlich aprilmäßig das Ganze heute.