Nachdem ich den Tag zum größten Teil mit einem Buch verbracht habe, weil es doch immer wieder kräftige Schauer gab, bin ich am Abend noch mal losgezogen. Das Wetter hat sich beruhigt. Jetzt ist es warm und trocken. Das Graffito mit dem Schriftzug FFM habe ich in der wohl schmalsten Gasse von Sindlingen, der Hakengasse entdeckt. Sie ist nicht nur extrem schmal, sondern auch gebogen. Daher sicher der Name. Für das Bild kam nur das untere Ende meines 24-105 mm Objektivs infrage und dabei musste ich mich noch mit dem Rücken an die Wand der gegenüberliegenden Mauer pressen. Das Softeis ähnliche Gebilde über dem zweiten „F“ erkennt der Frankfurter vermutlich schon, der Auswärtige möglicherweise nicht: Das soll wohl der Fernsehturm sein – einfach, aber genial.
Ergänzung: Montagsherz
Da hier heute Morgen noch nicht viel Betrieb war, ergänze ich diesen Beitrag von gestern Abend noch um ein Montagsherz für Anne. Nicht in der Hakengasse, sondern unter einer Brücke entdeckt.
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Der Spaziergang am Mainufer war entspannend, aber auch irgendwie etwas langweilig. Das Ufer ist derartig zugewachsen, dass man kaum noch einen Blick aufs Wasser hat. Solche freien Stellen kann man an den Fingern einer Hand abzählen. Aber schon immer wollte ich mal die neuen Strommasten zeigen, von denen man einen im Hintergrund sieht. Sie wirken auf mich wie überdimensionale Sterne, die man früher auf Weihnachtsbäume setzte. Heute macht man das wohl nicht mehr.
An sich finde ich das viele Grün schon schön und es werden auch im Bereich der sehr großen Wiese noch mehr Bäume gepflanzt, aber vom Fluss sollte man schon noch ein bisschen was sehen können.
Der Blick auf den Containerhafen des Industrieparks ist sicher nicht der schönste. Unser Höchster Mainufer und eigentlich auch alle weiteren in Frankfurt finde ich attraktiver.
Sehr mutig, würde ich zu diesen Farben sagen. Ein Haus, das auffällt. Beim letzten Foto ging es mir nicht um das Haus, sondern um das originelle Verkehrsschild direkt hinter dem Rosenstrauch. Die Kombination aus beidem hat mir gut gefallen.
Heute mal wieder mit der Canon EOS RP und dem RF 24-105 mm unterwegs. Und leider ohne Handschlaufe. Die hängt noch an der Nikon 🙁 Wie gut, dass die RP eine wirklich leichte Kamera ist.
Das war’s dann auch für heute. Ich wünsche euch noch einen angenehmen Abend.
Rotweisse Strommasten mit Weihnachtsbaumstern, das ist doch mal etwas anderes. Wobei, mich erinnern die Sterne an die ersten Weihnachtsbeleuchtungen in Städten.
Herzlich, do
Die sind nagelneu. Habe ich vorher so noch nie gesehen.
Liebe Elke,
ich dachte sofort an den Fernsehturm bevor ich deine Zeilen las, als ich das Graffito sah.
Eine schöne Entdeckung ist das Herz. Hübsch anzusehen ist auch der „rote Stern“ als Strommast. Du hast wirklich viele schöne rote Motive entdeckt, u.a. ein lustiges Verkehrsschild bei dessen Anblick ich doch schmunzeln musste.
Wünsche dir einen guten Start in den neuen Monat, der hoffentlich viel Interessantes für dich bereit hat.
Liebe Grüße von Lissi
Da hast du ja eigentlich Recht. An Juttas Projekt habe ich dabei gar nicht gedacht.
Guten Morgen Elke!
Da hast du dann ja doch noch einiges an Bildern dazu bekommen. Und schön, dass bei deinem Rundgang noch ein Herz dazukam!
Vielen Dank für die Teilnahme!
Solche großen Häfen sind meistens nicht attraktiv, da muss man näher ran und nur bestimmte Detailaufnahmen machen. Da bietet sich dann einiges.
Liebe Grüße
Anne
Leider kommt man nicht näher ran. Im Industriepark selbst herrscht absolutes Fotografierverbot.
Also ich bin im Moment völlig erledigt, liebe Elke. Das hatte ich ja schon lange nicht mehr. Da mir aber nichts fehlt, kann das ja eigentlich nur am Wetter liegen.
Schön sind deine Bilder und Sonne hattest du auch. Diese Strommasten fallen ja echt auf. Da verhalten sich ja unsere grauen direkt zurückhaltend. – Sind das bei dem Haus orangefarbene Ziegel? Bei dem Schild fiel sofort – natürlich etwas abgewandelt – der Satz „Ja wo reiten sie denn?“ Diese Kombination habe ich aber auch noch nie gesehen.
Liebe Grüße
Jutta
Also auf dem Dach sind es Ziegel, logisch. Aber du meinst wahrscheinlich eher die Außenverkleidung vom Obergeschoss. Das kann ich gar nicht beantworten, weil ich wirklich nur auf die Farben geguckt habe. Wenn ich nochmal nach Sindlingen komme, ist ja nicht so weit weg, dann werde ich mir das auch hinsichtlich des Materials noch einmal genauer angucken. – Ich bin auch einfach nur dauermüde. Ganz sicher ist es das Wetter.
Ich bin gerade völlig durchnässt nach Hause gekommen und mir tun Deine farbenfrohen Bilder gerade gut. Wir hatten heute nicht eine regenfreie Minute und teilweise hat es derart heftig geschüttet, das selbst mein Regenmantel nix genützt hat.
Wir hatten nur Wind ohne Ende und schwül ist irgendwie – Kopfwehwetter.
Liebe Elke,
Frankfurt hat schöne Ecken, man muß sie nur kennen. Du zeigst sie uns in einer bunten Show, das gefällt mir. Auch die Malereien gefallen mir, besonders das „Herz“, das ist spitze. Dürfen wirklich in der Stadt Pferde unterwegs sein? Jedenfall ist das versteckte Schild originell.
Liebe Grüße
Edith
Alt-Sindlingen ist wie viele Frankfurter Vororte in Teilen sehr ländlich. Und hier gab und gibt es Pferde, die dort auch durchaus mal auf den Straßen anzutreffen sind. – Heute ist es wieder furchtbar windig. Das Wetter macht Kopfschmerzen, müde und nervt.🥱
Ein schöner Bummel liebe Elke und für mich gar nicht langweilig 😉 Gut das Du das Graffiti erklärt hast, an einen Fernsehturm hätte ich nicht gedacht.
Ja die Farben sind schon ganz anders für ein Haus, aber ich finde es wirkt so richtig warm und heimelig.
So, da ich wieder im Lande bin bereite ich jetzt den Natur Donnerstag vor, bis dahin liebe Grüße
Kirsi
Schön, wieder von dir zu lesen. Ich habe den Beitrag gerade noch um ein Montagsherz ergänzt, ein Graffito, das ich ebenfalls gestern fotografiert habe. Ich bin auf deinen Beitrag zum DND schon gespannt.