Letzte Nacht war es mal wieder soweit, das relativ seltene Ereignis des zweiten Vollmondes innerhalb eines Monats – der Blue Moon. Er ist natürlich nicht wirklich blau, das Headerbild ist reine Spielerei. Aber schön groß und nah stand er am Himmel. Ich musste einfach gucken, ob Russen und Inder da oben schon irgendwelche Spuren hinterlassen haben. Das mit dem Weltraumschrott wird ja auch immer schlimmer. Aber von unserer alten Erde aus (und durch mein verhältnismäßig kleines Tele) ist noch nicht zu sehen. Es sei denn, die kleinen weißen Punkte wären bereits alles Einschläge.
Mehr habe ich heute nicht. Das Wetter ist weiterhin durchwachsen und kühl. Ohne meine Erkältung, durch die ich mich etwas schlapp fühle, wäre ich vermutlich trotzdem unterwegs. Ich hoffe auf das Wochenende.
Den „Blue Moon“ werde ich mal als zweiten Beitrag zum Naturdonnerstag verlinken.
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Ah – was mir gerade noch einfällt: Bei Loretta & Wolfgang habe ich kürzlich die DVD mit dem Dokumentarfilm „Die Eiche – Mein Zuhause“ gewonnen. Nochmal vielen Dank dafür, ihr Lieben. Ich habe mir den Film gestern Abend angesehen – wunderschön!!! Im Mittelpunkt des Films steht eine 210 Jahre alte Eiche, die vielen Lebewesen ein Zuhause schenkt. Atemberaubende Aufnahmen zeigen Eichhörnchen und Eichelhäher, einen Rüsselkäfer (Eichelbohrer), Spitzmäuse, Rehe, Eulen, Wildschweine und viele andere Tiere, in dessen Leben die altehrwürdige Eiche eine Rolle spielt. Der Eichelbohrer ist für mich übrigens der absolute Star des Films. Die Doku kommt 80 Minuten lang komplett ohne Text aus. Die Bilder werden nur von den Geräuschen der Natur und teils von Musik untermalt (die weit weniger dominiert, als der Trailer vielleicht vermuten lässt).
„Die Eiche wirkt wie ein Mietshaus der Natur, in der die Nachbarn miteinander zanken und feiern. Es gibt tierische Konzerte, dramatische Naturkatastrophen und Action-geladene Verfolgungsjagden. DIE EICHE – MEIN ZUHAUSE ist eine sinnliche Reise in eine wunderbar vibrierende Welt. Die preisgekrönten Regisseure Laurent Charbonnier (bekannt für seine Bildgestaltung von Nomaden der Lüfte, Unsere Ozeane) und Michel Seydoux (Produzent u.a.v. Cyrano von Bergerac, Birnenkuchen mit Lavendel) haben einen Naturfilm produziert, der die Großartigkeit dieses Baumes feiert und dabei ohne jeglichen Begleitkommentar auskommt.“ Quelle: www.x-verleih.de (Da gibt es auch schöne Bilder aus dem Film zu sehen)
Liebe Elke,
ein wundervolles Bild des Mondes, sehr, sehr schön. Ja, der Film ist wirklich toll, wenn ich auch erst im Nachgang verstanden habe, warum auf erklärenden Text verzichtet wurde.
Ich wünsche Dir einen wundervollen Sonntag und hoffe, dass es Dir besser geht.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Danke, euch ebenfalls einen schönen Sonntag. Ich finde es super, dass der Film ohne Text ist.
Liebe Elke,
ich hatte schon fest damit gerechnet, dass der Mond dich nicht loslässt, fantastisches Foto, egal blau oder grau. Bei uns hingen Wolken davor, deswegen bin ich garnicht raus. Den Film werde ich mir auf alle Fälle aussehen, dafür braucht man Zeit, die habe ich im Moment nicht.
Liebe Grüße
Edith
Aber wenn du mal dazu kommst, du wirst begeistert sein.
Den Mond hab ich natürlich mal wieder verschlafen. Dein Bild ist klasse.
Wow, die Bilder im Trailer sind ja irre.
Der ganze Film ist fantastisch.
Beautiful supermoon capture
Thanks
Wusste ich’s doch, liebe Elke, du schaffst es, den Blue Moon festzuhalten. Und das erst noch in Perfektion.
Herzlich, do
Danke. Leider wieder nur ein eher langweiliges Bild, aber wer geht in meinem Alter schon nach Mitternacht in die Wildnis, um den Vollmond vor Bäumen oder Kirchtürmen zu fotografieren. Die Idee mit dem Skulpturenpark war zwar schön, aber nur eine Schnapsidee.
Das ist wirkliche Filmkunst, wenn sie ohne Worte auskommt und doch so viel zu sagen hat. Ich habe heute Nacht auch in den Mond geschaut. Ich weiß nicht, ob er einen blaue Schimmer hatte. Ich habe nichts gesehen. Hier in der Stadt bist es eh zu hell. Aber schön groß stand er über den Häusern.
Liebe Grüße, Gudrun
Hat er nicht. Das mit dem Blau kommt von einer englischen Redewendung: „Once in a blue moon“, ein Ereignis, das so selten vorkommt wie ein blauer Vollmond, also nie.
Wow was für eine schöne Aufnahme vom Blue Moon. Bei uns war der Himmel bedeckt und ich habe ihn verschlafen.
L G Pia
Es hat mich überrascht, dass ich eine Wolkenlücke erwischt habe.
Liebe Elke,
dass du nicht ohne Vollmond auskommst, hätte ich mir ja denken können. An den ganzen Müll, der im All rumschwirrt, möchte ich jetzt lieber nicht denken. Die Menschen sind wirklich bescheuert.
Das Video erinnert mich an ein Kinderbuch das ich mal hatte, wo anhand einer Vogelfamilie, das Leben in einem Baum aufgezeigt wurde. Da wohnte unten in den Wurzeln auch eine Maus und so mancher kleine Käfer in der Rinde.
Das Video ist bestimmt sehr schön.
Liebe Grüße
Jutta
Ja, ich finde den Film ganz hervorragend.
oh jaa.. ich habe den Mond auch gesehen
er war zwar nicht blau.. aber doch sehr hell und hin zu weiß
schöne Aufnahme
der Film ist sicher sehr schön
liebe Grüße
Rosi
Stimmt, ich habe die Aufnahme ein bisschen unterbelichtet, damit die Details der Mondoberfläche besser herauskommen. Bei zu hell, sieht man das alles nicht so gut.
Thanks 😊