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So wie derzeit darf es mit dem Herbst gerne weitergehen. Allerdings unterwandert das herrliche Wetter meine guten Vorsätze, weniger Blümchen und Bienchen zu fotografieren, gewaltig. Aber bei uns ist auch Michelskerb, also gab es auch noch einen fotografischen Abendspaziergang. Die Herbstastern, die bei Nachbarns direkt am Zaun stehen, sind die absoluten Insektenmagneten. Meine brauchen noch, die stehen ziemlich im Schatten.

Im Vorgarten blüht unermüdlich ein kleiner Strauch, von dem ich den Namen nicht mehr weiß. Aber ich erinnere mich, dass er zu den Heidekraut ähnlichen gehören soll. Vielleicht finde ich den Namen noch. Neulich musste ich ihn etwas beschneiden und habe einige Zweige in eine Vase gestellt, die jetzt den Gartentisch schmückt. Auch das schon seit gut zwei Wochen – dankbarer als jeder Blumenstrauß.

Kerb oder Kirchweih ist bei uns immer rund um den „Marktplatz“ und die alte Unterliederbacher Kirche – also mitten im Dorf – sozusagen. Der Marktplatz bietet für Fahrgeschäfte wenig Platz, aber ein Kinderkarussell und ein Autoscooter finden gerade Platz. Und dann gibt es in den Gassen und Gässchen jede Menge Fressbuden und Stände, an denen man sich verköstigen kann.


An den Farben sieht man, dass es noch nicht so richtig dunkel war. Aber ich kam von einem Spaziergang durch die Felder zurück. Und da bot sich der Gang durchs vergnügte Dorf gerade noch an. Später am Abend ist hier aber noch einiges mehr los.

So, nun gibt es noch einen Sonnenuntergang mit Hund (oder zwei Hunden, aber den zweiten sieht man nicht), und dann noch ein „T“ in die neue Woche.

Dann kommt alle gut in die neue Woche!