Novas Dauerbrenner „Zitat im Bild“ und das „T in die neue Woche“ laufen auch in ihrer Blogpause eifrig weiter. Aber so ein klitzekleines Lebenszeichen von ihr wäre auch nicht schlecht. Bin allmählich wirklich gespannt, wann sie sich zurückmeldet und ob sie uns verrät, wo sie in der Zwischenzeit war.
Mein Headerbild ist ein Blick aus der Luft auf einen Teil des Frankfurter Flughafens bei unserer Landung am Mittwochmittag. Tageslicht und klare Sicht kombiniert mit einem Fensterplatz, das hat man selten genug. Mein Zitat ist kein Zitat, sondern mal wieder hausgemacht. Aber vielleicht werde ich damit ja eines Tages mal zitiert.
Damit schließe an den gestrigen Gartenglückbeitrag an. Das Foto ist ein Schlüssellochblick durch die Zweige der Korkenzieherhasel, die wir zu Jahresbeginn kräftig zurückgeschnitten haben. Direkt dahinter hat sich die Akelei angesiedelt. Auch gestern Nachmittag kam ähnlich wie am Freitag plötzlich die Sonne wieder zum Vorschein. Allerdings später und es wurde auch keineswegs so warm wie am Tag zuvor.
Und nun das „T“ in die neue Woche. Ich habe ja immer mal kurz aus dem Urlaub berichtet. Unter anderem auch, dass sich das alte, vergammelte Ex-Fischerdorf Sancti Petri zunehmend positiv entwickelt. Das betrifft vor allem den Strand- und Marinabereich. Ein solch hochglänzendes Tor zum Yachthafen hatte ich allerdings nicht erwartet.
Wow – da liegen inzwischen auch Boote rum – der Wahnsinn. Ich habe mir gerade noch mal die Fotos von 2017 angeguckt. Da gab es dort fast nichts (außer dem Hund – kommt gleich), aber diesmal:
Ich habe euch beim letzten DigiArt-Dienstag den Hund gezeigt, von dem ich annahm, dass es tatsächlich derselbe war wie 2017. Jetzt schaut mal:
2017 trug er kein Halsband, aber ich denke schon, dass es sich um denselben Hund handelt. Zumal er an fast exakt derselben Stelle lag. –
Vom Hafen aus könnte man auch zur Herkulesinsel mit der alten Festung übersetzen. Leider gab es diese Möglichkeit an diesem Tag nicht. Es ist ein magischer Ort, um den sich viele Sagen ranken. Man geht davon aus, dass es der Platz des berühmten Herkulestempel war (Herakleion Tempel oder des Gottes Melkart, phönizischem Ursprungs), ein Heiligtum der Alten Welt, wo selbst Cäsar sich niederkniete, um dem Gott seine Ehre darzubieten. Laut dem lateinischen Historiker Pomponio Mela sind unter dem Tempel die Überreste des mythologischen Gottes begraben. Mittlerweile wird die verlassene Festung restauriert. Sollte ich also doch noch ein weiteres Mal nach Chiclana kommen, steht die kleine Insel definitiv auf der to see-Liste.
Das alte Dorf Sancti Petri – einst ein Mekka der Thunfischfänger – trennt die moderne Marina vom alten Fischerhafen mit den vor sich hin gammelnden Bootsgerippen. Im Dorf hat sich gegenüber 2017 auch fast nichts verändert. Hier noch ein Blick auf die Überreste der alten Fischfabriken. Teilweise werden die Gebäude inzwischen von Boots- und Surfbrettverleihern benutzt.
schöne Bilder
und mir gefallen etwas „verfallene“ besser als Schickimicki 😉
die beiden letzten Bilder gefallen mir auch besonders
und dein Zitat ist passend 😉
liebe Grüße
Rosi
Dankeschön.
Fernweh-Bilder sind das, liebe Elke 🙂 Das südliche Flair kommt super rüber. Besonders gut gefällt mir das Bootsgerippe – und dein unterstes Motiv mit der Katze, eine tolle Dynamik!
Der Hund ist bestimmt derselbe. Sowas finde ich immer besonders schön 🙂
Liebe Sonntagsgrüße schickt dir
Ocean
Ja-ja … Fernwehbilder 😉
Wunderschöne Bilder hast du uns mitgebracht, liebe Elke.
Herzlich, do
Dankeschön.
Hallo, liebe Elke, ich weiß gar nicht wo ich beginnen soll, denn jedes Bild für sich – inklusive ZIB – ist ganz besonders. Du könntest ja vielleicht eine kleine Broschüre mit „Selfmade“ Zitaten herausgeben, denn das heutige wäre ja ein guter Beginn. Abgewandelt ist das Zitat für mich – obwohl nur Balkon – auch zutreffend. Der Hund könnte wohl der selbe sein, allerdings hatte der von 2017 ein Stehohr und der „neue“ Hängeohren. Möglicherweise war er 2017 nur wachsamer. 😉 So ein ausgemergeltes Boot hat was schauriges und dem menschlichen Körper-Gerippe sehr ähnliches und passt treffend zu Deinem vorangegangenen Bild,… hier weiterlesen »
Ich sammle mal eure Ideen zu meinen Fotos. Das mit dem schaurigen Gerippe könnte sich glatt mal für ein Buchcover eignen *lach*.
Liebe Elke,
ja, man könnte sagen: Es ist der selbe Hund, hat er dich nicht wieder erkannt? Friedlich scheint er zu sein und auch gut im Futter. Deine sonstigen Fotos vermitteln einen sehr sonnigen Urlaub, mit deinem Blick fürs Wesentliche, bringst du uns Andalusien sehr nahe.
Dir auch einen schönen Sonntag,
lieber Gruß
Edith
2017 waren wir sehr vorsichtig, bin ich bei fremden Hunden eigentlich immer. Damals war alles so verlassen, er hatte kein Halsband: also genähert habe ich mich ihm nur per Teleobjektiv.
Was für herrliche Impressionen, liebe Elke,
Du hast die ganze Schönheit Andalusiens eingefangen!
Lieben Gruß
moni
Danke, aber da gibt es noch sehr viel mehr. Wir haben diesmal nichts Größeres unternommen, aber wenn ich an Städte wie Sevilla, Cordoba oder Granada denke … Aber du hast auf jeden Fall recht, Andalusien hat Charme, und zwar auf jedem Quadratmeter.