Nun darf er auch. Meteorologisch hat der Herbst ja schon vor einem Monat begonnen, kalendarisch immerhin vor einer guten Woche. Und bis vor ein paar Tagen war das Wetter auch noch richtig nett. Der harsche Umschwung im Moment ist natĂŒrlich krass. Aber ich vermute mal, so wird es nicht bleiben. Und bis auf ein paar wirklich eklige Tage ist das Wetter doch so, dass ich im Garten jetzt gut was machen kann. Ohne zu schwitzen *freu*. Die Astern blĂŒhen inzwischen ĂŒberall und ich freue mich besonders ĂŒber die winzigen BlĂŒten der Teppichaster am Teichrand. Gestern sah man nur die geschlossenen KĂŒgelchen, heute sind die ersten BlĂŒten aufgegangen. Aber natĂŒrlich muss sich ein gelbes UnkrĂ€utlein in den Vordergrund drĂ€ngen. Die BlĂŒten sind winzig.

Und sobald die Sonne scheint, sind auch die Insekten wieder fleißig unterwegs. Die BlĂŒten der normalen Astern sind schon etwas grĂ¶ĂŸer, Durchmesser ungefĂ€hr wie bei einer 2-Cent-MĂŒnze.

Die Schwebfliege war ziemlich winzig, und ĂŒber und ĂŒber mit BlĂŒtenstaub bedeckt. Sofern es eine Schwebfliege ist. Ich habe das einfach mal so angenommen. Es könnte sich durchaus auch um eine Bienen- oder Wespenart handeln. Je lĂ€nger ich mir das Tierchen so ansehe … die FĂŒhler und so … keine Schwebfliege!

Weiter hinten im Garten – in der dunklen Ecke – hatte ich plötzlich ein Rotkehlchen relativ nah vor der Kamera und zu diesem Zeitpunkt ein beinahe zu großes Tele drauf. Hat gerade noch so geklappt, ohne dass ich mich bewegen musste. Eigentlich ist das dort hinten unter der Tanne das Revier der RotschwĂ€nze.
Mit Eichhörnchen ist es im Moment schwierig. Erstens sind sie wahnsinnig flott unterwegs, zweitens stört das BaugerĂŒst, drittens sitze ich natĂŒrlich nicht mehr so sooft bewegungslos irgendwo im Garten herum. Also eigentlich gar nicht 😉

Auch die KrĂ€henvögel machen einem das Fotografieren nicht leicht. Eine Bewegung .. und weg sind sie. EichelhĂ€her also heute nur von hinten. 

Der Giebel des Nachbarhauses ist bei allen Vögeln als Ansitz außerordentlich beliebt, auch bei den TĂŒrkentauben.

So ziemlich die schönste HerbstfĂ€rbung, die ich kenne: Die BlĂ€tter der Zaubernuss. Und sie blĂŒht. Das hĂ€tte ich im FrĂŒhling ohne BlĂ€tter lieber. Manchmal blĂŒht sie dann ein zweites Mal.


         

Mehr Naturdonnerstag gibt es bei JuttaK.

Und falls ihr meine Halsbandsittiche noch nicht gesehen habt – die gibt es hier.

 


Bis der Herbst so still wird, dauert es hoffentlich noch ein bisschen.

Ich habe noch ein bisschen mit Photoshop herumgespielt, nachdem ich ein Adobe-Video ĂŒber das Erstellen von Mustern, und was man damit alles anstellen kann, entdeckt habe. Mit meiner Aster habe ich mal dies hier gebastelt: