Sieht das nicht herrlich aus? Schon am Morgen ein lichtdurchflutetes Küchenfenster – einfach ein Traum.

Mein Beitrag geht noch fix zu Loretta & Wolfgang und ihrer Linkparty „Winterglück“.

Mein Tagesbild Nr. 37 für die Challenge habe ich euch aus dem Garten mitgebracht:

Zwischen Hochbeet und hinterer Terrasse wächst ganz üppig ein kleines Wildkraut. Weiß jemand spontan, was das ist? Sieht fast aus, als könnte man es wie Salat verspeisen. Ich tippe mal auf Vogelmiere oder Vogelsternmiere (Stellaria media) . Wenn es schon Blüten gäbe, wäre es eindeutiger. Es gibt schon ein paar Stellen, an denen sich in den nächsten Tagen Blüten entwickeln könnten. Verwechslungsgefahr besteht zum ungenießbaren Acker-Gauchheil (Anagallis arvensis), der aber kleine orange-rote Blüten hat. Vogelmiere blüht weiß.

Wie sieht die Vogelmiere aus?
10 bis 40 cm hoch
In flächigen Teppichen wachsend
Zahlreiche kleine, weiße Blüten, die bei mildem Wetter ganzjährig zu sehen sind
Ovale, spitze und kleine Blätter, die paarweise gegenüber am Stängel sitzen
Dünne, weiche Stängel mit Haarlinie

Die Pflanze enthält viele wichtige Vitamine und Mineralstoffe wie Vitamin A, Kalium, Phosphor, Kupfer und Kieselsäure. Zudem decken bereits 50 g der Vogelmiere den Tagesbedarf an Vitamin C eines Menschen. Schmecken soll sie angeblich wie junger Mais.

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