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Herzlich willkommen zum Naturdonnerstag. Ich habe heute nur mal auf die Schnelle im Garten ein paar Fotos gemacht. In den zurückliegenden Tagen gab es einiges an anderen Themen zu erledigen. Aber ich werde versuchen, Fotos für einen weiteren Beitrag zu machen. Die Wettervorhersage macht Hoffnung auf schönes Wetter. Und ich freue mich natürlich auf eure Beiträge.

Welcome to Nature Thursday. I just snapped a few photos in the garden today. In the past few days there have been a number of other issues to be dealt with. But I will try to take photos for another post. The weather forecast gives hope for nice weather. And of course I look forward to your contributions.


Diese Collage – bitte zum Vergrößern anklicken – zeigt Ausschnitte aus dem Bereich zwischen meinem Elternhaus (Jahrgang 1927 – das „alte Haus“) und dem Übergang zum neuen Haus. Dazwischen liegt der Garagenhof. Das Tor, das man unten in der Mitte erkennen kann, befand sich ursprünglich an der Stelle des kleinen Tores im Bild links unten. In den späten 1950er Jahren mussten wir das Grundstück am Heimchenweg verändern lassen, weil damals der Wachtelweg gebaut wurde. Also meine aktuelle Adresse. Das Gleiche geschah auch ganz am Ende unseres Grundstücks noch einmal. Was ursprünglich ein wirklich rechteckiges Grundstück war und noch im freien Feld lag, ist jetzt abgerundet und von allen Seiten von weiteren Häusern umgeben. Es hat sich viel verändert, seit mein Großvater das „alte Haus“ gebaut hat.


Auf die alten Rosenstöcke, die etwa Ende der 1980er Jahre gepflanzt wurden, ist immer Verlass. Sie blühen als Erste und blühen bis in den Winter hinein. Von den beiden Birken werden wir aber die vordere Richtung Heimchenweg entfernen lassen müssen. Die ist ziemlich vertrocknet. Die Zweite sieht noch ganz gut aus. Den fantastischen, alten Rhododendron habe ich zwar gestern schon gezeigt, aber ich zeige ihn einfach nochmal. Nach den beiden heißen Sommern hatte ich ihn schon fast abgeschrieben. Ich musste schon im letzten Jahr und dieses Jahr erneut, abgestorbene Teile aus der Mitte herausschneiden. Davon sieht man inzwischen überhaupt nichts mehr. 

Heute Morgen konnte ich einen ziemlich gemütlichen Grünfink beobachten. Erst saß er minutenlang im Futterhaus und träumte wohl vor sich hin. Dann flog er in den Ahorn und saß auch dort oben wieder tatenlos herum. Meisen sind da anders. Da geht’s rein ins Futterhaus und in Bruchteilen einer Sekunde wieder raus. Die sitzen dann mit ihren Körnern irgendwo in einem Busch und zerhacken sie hingebungsvoll.

Im schmalen Vorgarten vor unserem Haus blüht jetzt die Weigelie. Hummeln lieben sie. Unser Kater Garfield liebte sie auch. Immer wenn der Strauch blühte, schlich der Kater um ihn herum und rieb sich an den Zweigen.

Im Garten wächst derzeit alles drunter und drüber. Aber man konnte lange gar nicht viel machen und durch den vielen Regen sprießt vor allem das Unkraut (Synonyme: Wildkräuter oder so . . .) Nein, im Ernst, ich versuche ja auch wirklich, das Ganze lockerer zu sehen. Jedes Kräutlein erfüllt einen Sinn in der Natur, aber so richtig akzeptieren kann ich das noch nicht.

Der Vogelwelt ist eh alles recht so, wie es ist. Es gibt was zum Futtern, zum Trinken, zum Baden und jede Menge Nistgelegenheiten.

Eindeutig das größte Ärgernis von allen: Der Kriechende Hahnenfuß (Ranunculus repens). Den bekomme ich so wenig los wie die Quecke. Aber wenigstens sieht der Hahnenfuß noch ganz nett aus, solange er blüht.

Die Glanzmispel steht seit Tagen in voller Blüte und ist ein absoluter Bienenmagnet. Leider sind mir die Bilder nicht so scharf gelungen, wie ich sie gerne gehabt hätte. Ich habe auch kein Makroobjektiv benutzt, sondern war ausschließlich mit dem 18-150 mm an der EOS R7 unterwegs. (Die Vogelbilder am Morgen aber mit dem 100-400 mm). Auch die kleinen Blüten des Zierlauchs sind außerordentlich beliebt.

Ich freue mich auf die ersten Erdbeeren. Neben den vielen wild wachsenden Erdbeeren habe ich nun auch zwei Pflänzchen einer Erdbeere mit großen Früchten. Die Sorte habe ich mir gar nicht gemerkt. Aber die Blüte sieht schön aus, fast wie eine Rose.

Das Beste wie immer zum Schluss. Und der Beweis: Gesund geht doch! Sie fressen auch Karotten. Und bunkern sie sogar 😉 Könnte ja Konkurrenz in der Nachbarschaft sein. Sicher ist sicher!

Ich weiß nicht, wie viele junge Eichhörnchen wir im Moment hier haben. Es sind jedenfalls viele!

Ziemlich kalt ist es immer noch, zumindest morgens und abends. Ab Mittag scheint aber meistens die Sonne. Dann lässt es sich sogar mal ohne Jacke aushalten.


Das war’s mal wieder von meiner Seite. Nun freue ich mich auf eure Beiträge. Bitte maximal zwei posts pro Teilnehmer. Die Linkparty öffnet um 00:00 Uhr (Donnerstag) und schließt um 00:00 Uhr am Sonntag.
That’s it from me again. Now I look forward to your contributions. Please maximum two posts per participant. The link party opens at 00:00 (Thursday) and closes at 00:00 on Sunday.

Nachtrag: In meinem zweiten Beitrag geht es um Wildbienen.
Addendum: My second post is about wild bees.

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