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Hallo ihr Lieben, ich hoffe, ihr hattet auch so einen prachtvollen Pfingstsonntag. Und vielleicht ist er auch noch nicht vorbei. Das Wetter ist jedenfalls perfekt. In der Nachbarschaft steppt der Bär! Am Vormittag war ich mal wieder im „Süßen Gründchen“ in Bad Soden-Neuenhain unterwegs. Als langjährige LeserInnen dieses Blogs wisst ihr ja, dass mich mit diesem Naturschutzgebiet eine Art Hassliebe verbindet. Auch heute war ich zunächst etwas enttäuscht, dass die Wiesen bereits gemäht waren und die Sumpfiris schon fast verblüht. Aber der Waldbach – ein Bächlein – führte endlich mal ordentlich Wasser. Die Mahd war vermutlich wegen des vielen Regens früher als sonst nötig geworden. Die langen Gräser lagen noch und überdeckten alles. Sie waren auch der Grund, warum ich irgendwann in einem Sumpfloch landete. Nicht schlimm, aber nasse Füße bekam ich schon.

Dieses Wasserloch war es aber nicht. Das wäre etwas fataler geworden *lach*. Nein, das kenne ich, und gucke hier immer nach Fröschen und Libellen. Die Frösche konnte man in der von der „Entengrütze“Kleine Wasserlinse (Lemna minor L.) bedeckten Fläche kaum erkennen.

Mal eine Sumpfiris, die noch nicht verblüht war.

Sehr viel mehr Blühendes gab es wegen der Mahd nicht, aber Orangerotes Habichtskraut (Hieracium aurantiacum) und Kuckucks-Lichtnelke (Silene flos-cuculi (L.) konnte ich noch entdecken. Und reichlich blühende Gräser, wo noch nicht gemäht war.

Ich möchte aus aktuellem Anlass noch einmal darauf hinweisen, dass alle Fotos angeklickt und in einer Diaschau angesehen werden können. Die kleineren Bildformate werden dabei vergrößert. Das sind im allgemeinen Galerien, keine Collagen!

In der Nähe dieser prachtvollen Hornisse war es, wo ich im Sumpf gelandet bin 🙁

An diesem „Mahnmal“ kehre ich, wenn meine Zeit begrenzt ist, meistens um und laufe ein Stück weiter oben durch den Wald zurück. Auch heute warteten Kartoffeln und Spargel darauf, geschält zu werden 😉 Über mir ein Mäusebussard, bevor ich in den Wald eintauchte. Ich hatte nur das kleine Tele dabei. Das ist also eine heftige Ausschnittvergrößerung.

EOS R7 + RF-S 18-150 mm; ISO 100 – f/9 – 1/160 Sekunde (auch nicht die ideale Verschlusszeit)

Aber – ich bin von den beiden kleinen RF Telezooms von Canon wirklich begeistert. Sowohl das RF-S als auch das für Vollformat eignen sich in gewissen Grenzen sowohl für Nahaufnahmen als auch für Tele-Aufnahmen. Und für alles andere sowieso.

Das war’s für heute. Dieser Beitrag geht noch fix als zweiter Beitrag zum Naturdonnerstag. Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und morgen einen wundervollen zweiten Feiertag, sofern ihr habt. Falls die Herrschaften, mit denen ich mich im Süßen Gründchen so nett unterhalten habe, hier mal reingucken, dann ganz herzliche Grüße nach Schwalbach.