Nicht nur mir ist es zu warm. Auch die Pflanzen im Garten „stöhnen“ unter den Temperaturen und lechzen nach Wasser. Deshalb fiel mir heute wohl auch für Novas Projekt „Zitat im Bild“ der altbekannte Satz ein:
Nur die Harten kommen in den Garten.
Wobei es eigentlich derzeit heißen müsste, dass nur die Harten im Garten überleben. Das sind neben Lavendel und Sedum vor allem die Blümchen, die sich in der Wiese breitmachen.
Sedum rupestre – Tripmadam – am Teich
Dieser Beitrag geht außerdem zu Loretta & Wolfgang und ihre Linkparty „Gartenglück“.
Margerite und eine rote Nelke (Karthäusernelke?) aus einer früheren Wiesenblumenmischung, die aber nicht viel hervorgebracht hat. Im Herbst werde ich einige der zahlreichen Knautien ausstechen und dafür einige andere Wildpflanzen in den Rasen setzen. Ich glaube, das bringt mehr Erfolg als das reine Ausbringen von Samen. Meine Anregungen beziehe ich derzeit gerne mal aus Videos von Markus Burkhard.
Meine Clematis viticella ‚Alba Luxurians‘ fühlt sich im Schatten der Tanne offenbar ganz wohl. Auf der Sonnenseite, wo sie mir alles überwuchert hatte, habe ich sie gerade erst zurückgeschnitten. Die Blüten dort waren sowieso nur recht mickrig. Irgendwie muss ich sie umsetzen, so geht das nicht weiter.
Nicht im Garten, sondern direkt am Hauseingang erfreuen mich derzeit die samtig-rote Dipladenia mit ihren Blüten und ein neuer kleiner Oleander, der weiße und rote Blüten hat.
Wir haben es heute mit 27°C noch recht angenehm. Ich hatte mit > 30°C gerechnet, wie es vorhergesagt war. So ist es mir lieber. Durch den Regen gestern kam es auch zu einer recht erfreulichen Abkühlung in der Nacht. Mehr an Wärme brauche ich wirklich nicht.
O, danke, bei uns ist es fast zu schön, Regen wo bleibst du?? Die Harten im Garten sind bei mir auch die Wildblumen, wie die das schaffen bei der Trockenheit immer noch frisch auszusehen, einfach toll.
Lieber Gruß
Edith
Bei uns ist es heute wieder über 30° und mein Desktop-PC ist offenbar gerade den Hitzetod gestorben.
Liebe Elke,
mir ist auch deutlich zu warm und unserem Garten geht es da nicht anders. Zu allem Überfluss hat mir auch noch jemand erzählt, dass es bald bis zu 40 Grad heiß werden soll. Ich hoffe, da stimmt nicht.
Deine Bilder sind wieder wundervoll.
Ich wünsche Dir noch einen schönen Restsonntag.
Viele liebe Grüße
Wolfgang
Denkbar wäre es, hatten wir im vergangenen Sommer ja auch schon.
Der bisherige „Merksatz für den Juni 2023“ – aber noch hat das Wetter die Möglichkeit uns und der Natur den Durst zu stillen !!!
Eine hoffentlich „feuchte“ neue Woche,
Luis
Dann hoffen wir mal.
Wie wahr liebe Elke, ist wirklich so und die können sich dann auch mal ohne Wasser „vergnügen“ Von daher habe ich in den Jahren echt umgestellt und auch nur noch im oberen Bereich, sozusagen vor der Türe ein paar Blühpflanzen die jeden Tag gegossen werden müssen.
Wieder so schöne Blüten die du uns zeigst, und beim ZiB sehe ich auch einen der Steine im Hintergrund. Lieben Dank dass du wieder dabei bist.
Hab noch einen schönen Sonntag und liebe Grüssle zugeschickt
Nova
Der Stein ist quasi der „Quellstein“ des oberen Bachlaufs. Die Pflanze wächst in einer Lücke genau darüber, also zwischen Terrasse und Wasser.
Bei uns trocknet die Bise ja alles aus und Regen wäre bitter nötig. Irgendwann wird er kommen, davon bin ich überzeugt. Deine Blütenfotos sehen so gut aus, liebe Elke, und die geniesse ich jetzt einfach.
Herzlich, do
Das freut mich, dass du die Fotos genießen kannst, auch wenn bei euch der Regen fehlt. 🌸🌸🌸
Haha ja liebe Elke… nur die Harten…. daran musste ich auch heute denken denn bei uns mit dem Sandboden ist es wirklich so dass man zusehen kann wie das Wasser verschwindet. Ich hab mir überlegt dort wo es so ganz arg ist vielleicht Lavendel hinzusetzen der gedeiht ja in der Provence auch ohne Wasser…Herrlich sind Deine Blütenfotos aber Regen ne den hatten wir hier wieder mal gar net…..
Liebe Grüße
Kerstin und Helga
Sandboden ist schon problematisch. Ich glaube, da kommen wirklich nur trockenheitsresistente Pflanzen einigermaßen zurecht. Probier es einfach mal aus mit dem Lavendel. Der verträgt fast alles.
Liebe Elke,
bei uns hat es heute auch wieder geregnet, aber zum späten Nachmittag hin schien auch wieder die Sonne. Entsprechend waren die Luftverhältnisse. Das mit den „Harten“ trifft aber für meinen Südbalkon auch zu. Wobei ich – wenn es möglich ist – in der Mittagszeit die Schirme aufspanne.
So eine gefüllte Dipladenie habe ich bisher noch nie gesehen. Habe auch wieder eine rote und mein Oleander blüht auch.
Liebe Grüße
Jutta
Ich muss mir die Blüten morgen noch einmal genauer ansehen, als „gefüllt“ würde ich die jetzt gar nicht betrachten. Vielleicht ist das nur das Spiel von Licht und Schatten.
Da habe mir meine Augen einen Streich gespielt. Sah beim ersten Hinschauen aus, als ob da noch was in der Blüte wäre. Jetzt habe ich es aber als „Blütenschlund“ erkannt.
Ich habe auch nochmal geguckt und fotografiert, aber im Moment streikt der PC. Keine Chance hier am Tablet an die Fotos zu kommen.
Man muss sich oft wundern wie viele Pflanzen ohne Wasser überleben liebe Elke. Um mein Gartenparadies herum sind 4 verwilderte Gärten in denen schon eine lange Zeit nichts geschah und da blüht sehr viel in voller Blütenpracht und zu mir kommt viel Unkraut durch den Wind herüber geflogen… Wozu haben diese Menschen einen Garten gepachtet frage ich mich oft.
Ich habe auch mehrere Dipladenia-Pflanzen, sie sind nicht so empfindlich und halten in der Sonne tapfer durch.
Liebe Grüße in den Abend von Lissi
PS:Ein guter alter Spruch, den du in ein herrliches Foto von dir eingebettet hast
Diese Menschen mögen vielleicht die wild blühende Pracht und liegen damit voll im Trend: Zurück zur Natur. Ich sehe die Wildkräuter auch nicht mehr unbedingt als „Unkraut“ an.
Ich mag auch die wildblühende Pracht, aber hier ist auch der Rasen mehr als hoch, die Außenwege um in den Garten zu gelangen sind bedeckt mit allerhand Giersch usw., für uns beschwerlich durchzukommen und es ist kein schöner Anblick, Abmahnungen sind auch bei den Pächtern schon erfolgt, wenn sich nichts ändert, dann bekommen sie eine Kündigung serviert. Wenn man einen Garten gepachtet hat, muss man so einige Regeln befolgen und kann auch nicht alles pflanzen oder wachsen lassen wie man es gerne möchte. Wir wussten das zuvor auch nicht, das lernen wir erst mit der Zeit. Heutzutage würden wir nur… hier weiterlesen »
Ja, bei Klein-/Schrebergärten ist das so. Deswegen hatte ich neulich auch gefragt, ob ihr einen Schrebergarten habt.
Hier gewittert es gerade ganz ordentlich und ich bin noch gerade rechtzeitig vor dem Wolkenbruch wieder Zuhause angekommen. Endlich mal Regen, aber viel zu wenig. Mir kann es ja gar nicht warm genug sein. Morgen kratzen wir hier wohl an der 30 Grad Marke. Ich warte darauf, das mein Borretsch endlich blüht.
Ich liebe Oleander, verzichte aber dieses Jahr wohl auf den Säufer.
Ich musste einfach wieder einen haben, nachdem ich den alten durch mein unvorsichtiges Auspflanzen nicht über den Winter bekommen habe.
Ich lege auch nicht meine Hand dafür ins Feuer, dass hier nicht doch noch einer einzieht.
Seit Wochen haben wir keinen Regen und so ist es bei mir ähnlich wie bei Dir, Robustes überlebt.Mohn das zarte und Schleierkraut scheint die Wärme zu mögen. Die Gänseblümchen bei uns im Rasen habe ich mir auch irgendwo ausgestochen und erfreuen mich vermehrt im Garten. Mein Rasenmäher zur Zeit nicht in Betrieb, lässt sie stehen. Du findest doch immer etwas an Zauber, liebe Elke, herzlichst Klärchen
Gänseblümchen haben wir mehr als genug. Da müsste ich vielleicht auch einige ausgraben, um Platz für andere Wildblumen zu schaffen. Aber zu viel will ich gar nicht eingreifen. Im Grunde haben wir schon eine ganz schöne Vielfalt und die niedrig blühenden sind mir auch sehr recht. Bei den hochstängeligen kann ich sowieso über den Sommer hinweg nur Inseln stehen lassen, damit ich mich im Garten noch bewegen kann.