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Nicht nur mir ist es zu warm. Auch die Pflanzen im Garten „stöhnen“ unter den Temperaturen und lechzen nach Wasser. Deshalb fiel mir heute wohl auch für Novas Projekt „Zitat im Bild“ der altbekannte Satz ein:
Nur die Harten kommen in den Garten.
Wobei es eigentlich derzeit heißen müsste, dass nur die Harten im Garten überleben. Das sind neben Lavendel und Sedum vor allem die Blümchen, die sich in der Wiese breitmachen.

Sedum rupestre – Tripmadam –  am Teich

Dieser Beitrag geht außerdem zu Loretta & Wolfgang und ihre Linkparty „Gartenglück“.

Margerite und eine rote Nelke (Karthäusernelke?) aus einer früheren Wiesenblumenmischung, die aber nicht viel hervorgebracht hat. Im Herbst werde ich einige der zahlreichen Knautien ausstechen und dafür einige andere Wildpflanzen in den Rasen setzen. Ich glaube, das bringt mehr Erfolg als das reine Ausbringen von Samen. Meine Anregungen beziehe ich derzeit gerne mal aus Videos von Markus Burkhard.


Meine Clematis viticella ‚Alba Luxurians‘ fühlt sich im Schatten der Tanne offenbar ganz wohl. Auf der Sonnenseite, wo sie mir alles überwuchert hatte, habe ich sie gerade erst zurückgeschnitten. Die Blüten dort waren sowieso nur recht mickrig. Irgendwie muss ich sie umsetzen, so geht das nicht weiter.


Nicht im Garten, sondern direkt am Hauseingang erfreuen mich derzeit die samtig-rote Dipladenia mit ihren Blüten und ein neuer kleiner Oleander, der weiße und rote Blüten hat.

Wir haben es heute mit 27°C noch recht angenehm. Ich hatte mit > 30°C gerechnet, wie es vorhergesagt war. So ist es mir lieber. Durch den Regen gestern kam es auch zu einer recht erfreulichen Abkühlung in der Nacht. Mehr an Wärme brauche ich wirklich nicht.