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Zunächst mein Dank an Christiane, zu deren Blog ich heute via Anne (Wortperlen) gefunden habe. Da ich fast immer als Erstes die „About/Über“-Seite lese, bin ich dort auf das schöne Wort ‚pluviophil‘ gestoßen. Wer des Lateinischen und halbwegs auch des Griechischen mächtig ist, wird sofort die Übersetzung „regenfreundlich‘ parat haben. Alle Anderen wissen es jetzt und auch, warum Blogs ohne eine Aboutseite und/oder Impressum bei mir keine Chance haben. Ich möchte wissen, mit wem ich es zu tun habe.

Das Wort allein hätte mich zu anderen Zeiten vermutlich nicht so inspiriert wie ausgerechnet heute. Denn allmählich habe ich die Nase von dem Dauerregen gestrichen voll. Also eher nichts mehr mit ‚pluviophil‘. Als ich mich heute Morgen nach dem Duschen abtrocknete, war ich mir ganz sicher, dass sich zwischen den Zehen bereits die Ansätze von Schwimmhäuten bilden. Liebe Leute, ich weiß ja, wie sehr wir den Regen brauchen. Und ja, im Grunde meines Herzens bin ich froh, dass gerade so viel Wasser vom Himmel kommt, vor allem wenn ich an Rhodos und andere von Waldbränden gebeutelte Gegenden unserer Erde denke.

Nikon Zfc mit Viltrox-Objektiv AF 56 mm/1.4 Z – ISO 1600 -1/500 Sek durchs Fensterglas des Wintergartens – 20Uhr

Seitdem sich am letzten Wochenende die ersten kleinen Blüten am lila Garteneibisch (Hibiskus) geöffnet hatten, habe ich sehnsüchtig darauf gewartet, dass endlich viele zusammen blühen. Und nun neigen sich die regennassen Zweige schon zur Erde. Die großen weiß-roten Blüten des zweiten Hibiskus‘ sind eh Matsch. Immerhin habe ich tatsächlich mal das noch fast ungenutzte Viltrox-Objektiv wegen seiner Lichtstärke an die Zfc geschraubt – fast eine Premiere. Ich hatte das Objektiv zusammen mit dem AF 23mm von Viltrox gerade noch gekauft, bevor ich ins Canonlager gewechselt bin. Wegen des massiven Ärgers mit der Zfc habe ich sie lange gar nicht benutzt, bis ich sie neuerdings wieder ganz gern mit dem 50 mm Makro eingesetzt habe. Es findet sich doch für alles wieder eine Verwendung 😉

Die Blümchen in der Ampel am Hauseingang bekommen gerade so viel vom Regen ab, wie es ihnen noch guttut. Die sind sicher pluviophil 😉

Das war’s auch schon. Bevor ich das hier veröffentliche, werde ich aber erst nochmal zu Christianes Blog zurückkehren, der mich schließlich zu diesem Beitrag inspiriert hat.